Hannibal-Lecter
- Beiträge
- 68
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo,
ich war heute bei meinen Eltern, die für ein paar Wochen in Urlaub sind und in den nächsten Tagen wiederkommen, um mit derem (ehemals meinem) Passat Variant 3B 1.8T Gartenabfälle wegzubringen. Naja, Auto beladen, Sitze und Spiegel eingestellt, Zündschlüssel gedreht und... nichts tut sich! Der Anlasser dreht, aber das Auto springt nicht an. Der Riemen sitzt fest, der Motor wird vom Anlasser auch bewegt, aber es geht nicht weiter. Sprit ist noch reichlich vorhanden.
Bei der ersten Sichtung im Motorraum ist mir dann aufgefallen, dass die Werkstatt wohl beim letzten Ölwechsel vor ca. anderthalb Monaten kräftig gepfuscht hat: Der Ölstab ist im Bereich des unteren orangen Plastikteils kaputt, d.h. ein Teil davon steckt immer noch in der Aufnahme, der eigentliche Stab hängt ziemlich lose darin. Im näheren Umkreis sieht man Ölspuren an einigen Bauteilen im Motorraum, die wohl daher kommen, dass der Ölstab nicht mehr "dicht" sitzt. Darüberhinaus läßt er sich nicht mehr bis zum Anschlag einschieben und müßte daher eigentlich zu geringe Werte anzeigen, tut er aber nicht. Laut Rechnung wurden 5l Öl eingefüllt, beim vorletzten Wechsel passten trotz vorschriftsmäßigem Filterwechsel gerade einmal 4l hinein. Ich vermute nun, dass die Werkstatt erst den Ölstab gehimmelt hat, der dann nicht mehr ganz hineinpasste, sich aber beim anschließenden Befüllen an dessen Werten orientierte und daher zuviel Öl eingefüllt hat.
Allerdings lief das Auto danach noch ein paar Wochen klaglos. Meine Frage ist jetzt, ob der nun aufgetretene Fehler (Auto springt nicht an) auf die wahrscheinlich zu hohe Motorölmenge zurückzuführen sein kann, was dann kaputt wäre bzw. was ansonsten als Fehlerquelle in Betracht käme.
Außerdem: Wie kriegt man das Fahrzeug am besten zur Werkstatt? Haben die einen Abschlepper zur Hand? Das Fahrzeug ohne Bremskraftverstärker abzuschleppen, ist nicht so ganz ungefährlich, oder?
Gruß Hannibal,
der lieber unter weniger unangenehmen Umständen mal wieder hier vorbeigesurft hätte!
ich war heute bei meinen Eltern, die für ein paar Wochen in Urlaub sind und in den nächsten Tagen wiederkommen, um mit derem (ehemals meinem) Passat Variant 3B 1.8T Gartenabfälle wegzubringen. Naja, Auto beladen, Sitze und Spiegel eingestellt, Zündschlüssel gedreht und... nichts tut sich! Der Anlasser dreht, aber das Auto springt nicht an. Der Riemen sitzt fest, der Motor wird vom Anlasser auch bewegt, aber es geht nicht weiter. Sprit ist noch reichlich vorhanden.
Bei der ersten Sichtung im Motorraum ist mir dann aufgefallen, dass die Werkstatt wohl beim letzten Ölwechsel vor ca. anderthalb Monaten kräftig gepfuscht hat: Der Ölstab ist im Bereich des unteren orangen Plastikteils kaputt, d.h. ein Teil davon steckt immer noch in der Aufnahme, der eigentliche Stab hängt ziemlich lose darin. Im näheren Umkreis sieht man Ölspuren an einigen Bauteilen im Motorraum, die wohl daher kommen, dass der Ölstab nicht mehr "dicht" sitzt. Darüberhinaus läßt er sich nicht mehr bis zum Anschlag einschieben und müßte daher eigentlich zu geringe Werte anzeigen, tut er aber nicht. Laut Rechnung wurden 5l Öl eingefüllt, beim vorletzten Wechsel passten trotz vorschriftsmäßigem Filterwechsel gerade einmal 4l hinein. Ich vermute nun, dass die Werkstatt erst den Ölstab gehimmelt hat, der dann nicht mehr ganz hineinpasste, sich aber beim anschließenden Befüllen an dessen Werten orientierte und daher zuviel Öl eingefüllt hat.
Allerdings lief das Auto danach noch ein paar Wochen klaglos. Meine Frage ist jetzt, ob der nun aufgetretene Fehler (Auto springt nicht an) auf die wahrscheinlich zu hohe Motorölmenge zurückzuführen sein kann, was dann kaputt wäre bzw. was ansonsten als Fehlerquelle in Betracht käme.
Außerdem: Wie kriegt man das Fahrzeug am besten zur Werkstatt? Haben die einen Abschlepper zur Hand? Das Fahrzeug ohne Bremskraftverstärker abzuschleppen, ist nicht so ganz ungefährlich, oder?
Gruß Hannibal,
der lieber unter weniger unangenehmen Umständen mal wieder hier vorbeigesurft hätte!