Fahrzeug verkauft und nun Brief vom Anwalt!

[hansy]

Guten Tag,

ich habe folgendes Problem:

Habe vor einem Jahr einen VW POLO gekauft. Laut Vorbesitzer war dieser unfallfrei. Das Checkheft war komplett gepflegt und ohne irgendwelche Lücken. Nun habe ich das Auto verkauft, vor einer Woche kam ein Brief vom Anwalt des Käufers in dem drinsteht, dass das Auto angeblich, innerhalb von 2 Jahren, also noch lange vor meiner Zeit, 5 erhebliche Unfallschäden hatte. In dem Brief vom Anwalt sind die ganzen Kilometerangaben mit Datum drin. ABER es wurde nichts als Nachweis mitgesendet. In dem Brief steht drin, dass das ganze durch die Fahrzeughistorie herausgefunden wurde. Ist das den möglich?

Als ich das Auto gekauft hatte war ein erfahrener KFZ-Mechaniker von mir dabei. Er hat das Auto überprüft und ist immer noch der Meinung, dass das Auto keine Unfallschäden hatte. Außerdem hatte ich 2 Tage nach dem Kauf die Hauptuntersuchung gemacht. Der Prüfer sagte ebenfalls, dass keine Unfallschäden vorliegen.

Ich meine 5 erhebliche Unfallschäden an einem Fahrzeug müsste man doch sehen, oder?!!

Hat vielleicht jemand Zugriff auf die Fahrzeughistorie? Das wäre echt Hilfreich, denn ich halte das Ganze für eine Abzocke. Also Leute eure Hilfe ist echt nötig.

Im Voraus vielen Dank!

Gruß!

 

[2slow4u]

hast du im kaufvertrag geschrieben gekauft wie gesehen?

und

die fahrzeughistorie, kann man ja bei VW erfahren auch wenn sies nicht sagen dürfen zu dir! ABer evtl hast ja glück! Brauchst halt die Fahrgestellnummer aber die solltest ja haben

mfg

 

[schote]

hallo
ganz ehrlich gehe damit zum anwalt ,denn alleine wird das nicht wirklich was

 

[ALF]

Geh doch mal zu VW und frag nach Unfällen, hast ja die Fgst. Nr. im Kaufvertrag.
Würde mich auch mal interresieren ob die das bestätigen, aber denke auch ist was fürn Anwalt.

 

[moonracer]

hast du im kaufvertrag geschrieben gekauft wie gesehen?

und vorallem wichtig was stand in deinem Kaufvertrag,als du den Polo gekauft hast.
Unfallschaden usw.

 

[Didi]

Hast Du noch den Vertrag von Deinem Kauf?
In den fertigen Verträgen steht der Vermerk "unfallfrei" eigentlich immer drin, ggf. zum anhaken, oder durchstreichen, und das muß man wahrheitsgemäß beantworten. Da hilft kein "wie gesehen" Vermerk.
Was will Den Nachfolger eigentlich genau?

 

[hansy]

Hallo,

also ich habe den Vertrag als ich das Auto gekauft habe noch. Steht drin das der Wagen unfallfrei ist. Der Mann will das ich vom Vertrag zurücktrete und ihm das Geld erstatte, dazu kommen jetzt noch halt die Anwaltskosten von 600€. Gehe heute mal zu VW. Irgendwie ist die ganze Sache unsauber.

Danke euch schonmal für die Antworten.

Gruß

 

[marc]

nein, was steht im Vertrag mit dem du den Wagen verkauft hast :ugly:

 

[UHT]

also ich habe den Vertrag als ich das Auto gekauft habe noch. Steht drin das der Wagen unfallfrei ist.

@Marc
wer lesen kann

Das sollte aber reichen um zu beweisen das du unschuldig bist. Du hast den Wagen ja schon als Unfallfrei gekauft.

 

[Einarmiger]

@UHT, nein - selber : Marc hat das gelesen und will jetzt vom TE wissen, was er in den letzten Kaufvertrag geschrieben hat, ggf. wegen Gewährleistungs- und Sachmängelhaftungsausschluß !

@hansy, aber trotzdem - ich empfehle dir, dich umgehend anwaltlich beraten zu lassen, denn Alles, was dir hier wirklich helfen kann, geht über die allgemeine freie Meinung hinaus und wäre eine Rechtsberatung im Sinne des Beratungshilfegesetzes, die wir hier nicht geben dürfen !!!

 

[Didi]

also ich habe den Vertrag als ich das Auto gekauft habe noch. Steht drin das der Wagen unfallfrei ist.

Das sollte aber reichen um zu beweisen das du unschuldig bist. Du hast den Wagen ja schon als Unfallfrei gekauft.

Es geht hier um keinen Strafprozeß. Dann müßte hansy erst mal seinen Vorbesitzer verklagen. Und auf was genau? Für eine Wandlung wäre es wahrscheinlich etwas spät.

Nebenbei: Kann man mit dem Ausschluß der Sachmangelhaftung wirklich auch einen Unfallwagen als unfallfrei verkaufen?

 

[Einarmiger]

Nein - sagt die Rechtssprechung. Sein Glück ist aber der Vorvertrag, mit dem er Nachweisen kann, dass der Wagen von ihm arglos im guten Glauben an die Wahrheit der Anzahl der mitgeteilten Vorschäden (hier 0) verkauft wurde.

Aber wie gesagt - ohne Anwalt erreicht man da gar nichts - schon gar nicht bei Anwälten, die bei solch vergleichsweise geringem Streitwert 600 € Gebühren ansetzen ... der scheint es nötig zu haben ...

 

[ALF]

Bleibt noch die Frage, wass will der eigentlich?????

 

[Didi]

Hallo,
Der Mann will das ich vom Vertrag zurücktrete und ihm das Geld erstatte, dazu kommen jetzt noch halt die Anwaltskosten von 600€. Gehe heute mal zu VW. Irgendwie ist die ganze Sache unsauber.
Gruß

 

[CooleTrickle]

Geile Masche ich kauf ein gebrauchtes Auto, fahr damit 1 Jahr und dann will ich mein Geld zurück *gg*

Des is ja wie Leasing nur das ich erst bezahle und bekomm dann alles wieder :lol:

 

[schubi]

wenn es zur rücknahme kommt........
nicht vergessen eine nutzungsgebühr anziehen.
das waren.....nagelt mich nicht fest, 2% vom kaufpreis pro gefahrene 1000 kilometer.

grüße schubi

 

[Didi]

Wenn ich das richtig verstanden habe, war das nicht so lange?
Wertmindernd wirkt sich das ntürlich schon aus, wenn da ein zusätzlicher Besitzer drin steht.

 

[riedochs78]

Ohne Anwalt sollte man sich da auf nix einlassen.

Ich hatte für meine Schwägerin damals den Kaufvertrag vom ADAC genommen, da steht das alles drin was benötigt wird, bzw ist zum ankreuzen. Die kamen nämlich auch ein paar Monate später an und wollten was.

 

[Schorni]

Geile Masche ich kauf ein gebrauchtes Auto, fahr damit 1 Jahr und dann will ich mein Geld zurück *gg*

Des is ja wie Leasing nur das ich erst bezahle und bekomm dann alles wieder :lol:

ja, die masche ist aktuell hoch im Kurs. "Kommen lassen", da lacht jeder Anwalt drüber

 

[TEASY]

@ hansy
Hast Du eine Rechtsschutzversicherung?