Decepticon
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Hallo zusammen!
Gestern ereignete es sich, dass ich eine unliebsame Begegnung mit einem Motorrad hatte. Folgendes hat sich zugetragen:
Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit und wolle links in eine Strasse abbiegen. Von vorne kam ein Auto, dass ebenfalls links abbiegen wollte. Da keine Linksabbieger-Spuren vorhanden waren, konnten die Autos hinter dem mir entgegenkommenden Fahrzeug nicht weiter. die Fahrzeuge hinter mir hatten jedoch genug Platz um an der rechten Seite an mir vorbei zu kommen und umfuhren mich also, worauf der mir entgegenkommende Linksabbieger warten musste. Jetzt wollte ich links abbiegen, was ja augenscheinlich kein Problem war, da von vorne keine Autos kommen konnten. Nur leider kam plötzlich rechts hinter dem von vorne kommenden Linksabbieger (hinter dem sich wohlgemerkt der Verkehr staute!) ein Motorrad hervor, welches vorher eindeutig nicht von mir gesehen werden konnte, worauf ich natürlich bremsen musste. Ich stand jetzt höchstens mit meinem linken Vorderrad auf der Gegenfahrbahn und konnte den Wagen auch noch rechtzeitig bremsen, OHNE den Fahrtweg des Motorrades auch nur anzuschneiden. der Motorradfahrer allerdings kam durch eine Ausweichbewegung ins Schlingern, stürzte und kam nach einigen gerutschten Metern schließlich zum stehen. Nur noch mal um das klarzustellen: das Motorrad oder den Motorradfahrer habe ich nicht berührt!
Das Problem ist nur, dass wir die Polizei nicht verständigt haben und deshalb wohl nicht wirklich geklärt werden kann, wer hier die Schuld hat. wenn ich genau darüber nachdenke, dann sehe ich mich keinesfalls in der Position des Schuldigen, denn was habe ich falsch gemacht? Ich habe das Krad nicht sehen können, ich bin nicht gerast, ich habe den Wagen noch rechtzeitig zum Stehen bringen können und weder Motorrad noch Fahrer berührt. Na ja... mein Versicherungs-Heini hat schon eine Andeutung gemacht, von wegen das würde sowieso nicht ohne Anwalt ausgehen usw. aber erstmal abwarten.
Ein paar Meinungen dazu wären interessant.
MFG - Christian
Gestern ereignete es sich, dass ich eine unliebsame Begegnung mit einem Motorrad hatte. Folgendes hat sich zugetragen:
Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit und wolle links in eine Strasse abbiegen. Von vorne kam ein Auto, dass ebenfalls links abbiegen wollte. Da keine Linksabbieger-Spuren vorhanden waren, konnten die Autos hinter dem mir entgegenkommenden Fahrzeug nicht weiter. die Fahrzeuge hinter mir hatten jedoch genug Platz um an der rechten Seite an mir vorbei zu kommen und umfuhren mich also, worauf der mir entgegenkommende Linksabbieger warten musste. Jetzt wollte ich links abbiegen, was ja augenscheinlich kein Problem war, da von vorne keine Autos kommen konnten. Nur leider kam plötzlich rechts hinter dem von vorne kommenden Linksabbieger (hinter dem sich wohlgemerkt der Verkehr staute!) ein Motorrad hervor, welches vorher eindeutig nicht von mir gesehen werden konnte, worauf ich natürlich bremsen musste. Ich stand jetzt höchstens mit meinem linken Vorderrad auf der Gegenfahrbahn und konnte den Wagen auch noch rechtzeitig bremsen, OHNE den Fahrtweg des Motorrades auch nur anzuschneiden. der Motorradfahrer allerdings kam durch eine Ausweichbewegung ins Schlingern, stürzte und kam nach einigen gerutschten Metern schließlich zum stehen. Nur noch mal um das klarzustellen: das Motorrad oder den Motorradfahrer habe ich nicht berührt!
Das Problem ist nur, dass wir die Polizei nicht verständigt haben und deshalb wohl nicht wirklich geklärt werden kann, wer hier die Schuld hat. wenn ich genau darüber nachdenke, dann sehe ich mich keinesfalls in der Position des Schuldigen, denn was habe ich falsch gemacht? Ich habe das Krad nicht sehen können, ich bin nicht gerast, ich habe den Wagen noch rechtzeitig zum Stehen bringen können und weder Motorrad noch Fahrer berührt. Na ja... mein Versicherungs-Heini hat schon eine Andeutung gemacht, von wegen das würde sowieso nicht ohne Anwalt ausgehen usw. aber erstmal abwarten.
Ein paar Meinungen dazu wären interessant.
MFG - Christian