Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen

Diskutiere Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen im Motor & Co. Forum im Bereich Modellübergreifende Themen; Mein originaler Turbo hatte keine Leistung mehr. Also habe ich ihn ausgebaut und nach vorheriger Absprache zu STK geschickt. Von der...
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #141
TEASY

TEASY

Beiträge
6.896
Punkte Reaktionen
4
Florian11431 schrieb:
Was war denn los? Wäre mal sehr interessant zu wissen, warum du so eine negative Meinung zu der Firma hast und was es für Probleme gab! :wink:
Mein originaler Turbo hatte keine Leistung mehr.
Also habe ich ihn ausgebaut und nach vorheriger Absprache zu STK geschickt. Von der Angebotserstellung und dem freundlichen und wirklich schnellen Service am Anfang war ich überzeugt. :top:

Der Lader war am nächsten Tag nach dem Versand bei STK und man rief mich umgehend an, dass mein kaputter original Lader einen Gehäuseriss hätte und das Wellenlager zu viel Spiel --> Reparaturaufwand zu teuer.

Also habe ich einen Austausch-Lader bestellt.
Preis: mit Versand, gut EUR 500,-- Soweit alles OK.
Dann haben mein Schrauber und ich den neuen Lader eingebaut, alle Flüssigkeiten aufgefüllt, die Ölzulaufleitung und alle Dichtungen erneuert etc.
Dann Probe- und Warmlauf im Stand. Noch mal alles gecheckt. OK!
Alles bestens, der Lader lief und ich war happy!
...zu früh gefreut! Nach 3 - 4 Tagen und knapp 300 KM fing der Lader an Mucken zu machen. Er rasselte hörbar und was noch viel schlimmer war, er verbrannte Öl!!! Bei jedem Stop nebelte ich alles hinter mir ein!

Ich habe dann STK sofort kontaktet und man sagte mir, ich solle den Lader ausbauen und einschicken....
Kein Problem, aber ärgerlich, denn das macht man ja auch nicht gerade so nebenbei, aber egal.
Der Garantieantrag kam sofort am nächsten Tag per Fax zu mir nach hause.
Dann fing der Ärger an. Ich habe 3 Tage nach Einsenden des Laders noch nichts von STK gehört und das obwohl der Lader bereits 2 Tage bei denen im Haus war (habe das Paket natürlich getrackt)!
Dann habe ich mich bei denen gemeldet und wurde informiert, dass sie sich den Lader angesehen hätten und er soweit "äusserlich" OK sei. :gruebel:
Das Öl-Problem läge an meinen Motor! :stupid: ...ja nee, is klar :stupid:

Dann ging der Papierkrieg los. Es wurde sich seltenst gemeldet. Meistens nur, wenn ich mich bei denen gemeldet habe! :nein:
Das Ganze Hin und Herr hat etwas über 2 Wochen gedauert.
Meine Fragen wurden nicht beantwortet und der Lader wurde mir zwischenzeitlich einmal ohne jegliche Abstimmung einfach zurück gesandt!

Dann waren STK und ich soweit, dass sie sich dann doch endlich mal das Innenleben ansehen wollten, nachdem ich darauf bestanden hatte und mir gesagt wurde, wenn sie keinen Fehler fänden, dann müsste ich das Überprüfen und das anschliessende Feinwuchten etc. bezahlen (EUR 250,-- + MwSt.!)

Sie haben natürlich nichts gefunden!!! War ja klar, oder!

Aber was sollte ich machen, ich hatte keine andere Wahl, denn wenn ich den Lader vorher schon von einer anderen Firma auseinanderbauen hätte lassen, wäre die Garantie sofort erloschen!
Also musste ich das Geld bezahlen, um endlich meinen Lader zurück zu bekommen.
Der kam dann auch prompt, nach Vorauskasse, bei mir an und was soll ich sagen, es war ein komplett niegel-nagel-neuer Lader, der noch nie vorher einen Stehbolzen oder Gewindeanschluss etc. gesehen hatte.

Soweit OK. Dann haben wir den Lader wieder eingebaut und natürlich am Motor nichts, aber auch gar nichts verändert.
STK hatte je gesagt (s.o.) dass das Öl aus einem Fehler oder Defekt an meinem Motor kommen müsste! :stupid:
So weit, so gut. Den Lader wieder eingebaut, Flüssigkeiten wieder neu eingefüllt und wieder alle Dichtungen erneuert, Probelauf, Warmfahrt etc.
Was soll ich sagen, Ihr werdet´s ahnen:
Der Wagen läuft klasse, hat richtig Leistung und er verbrennt kein Öl!!!

Jetzt kann jeder verstehen, warum ich so schlecht auf STK zu sprechen bin.
Die haben genau gewusst, dass ich nicht nachweisen kann, dass der Lader defekt war, einen Materialfehler oder was weiss ich sonst noch hatte und haben mich für den Schrott teuer bezahlen lassen!!!

Meine Empfehlung: Geht gleich zu VW, da kostet der Lader zwar um EUR 700,- aber den könnt Ihr vor Ort kaufen und könnt dann auch besser eingreifen und überprüfen, als wenn der Lader eingeschickt wird und man so wie ich gar keine Möglichkeit in diesem Fall hat, etwas Gegenteiliges zu beweisen etc.
:flop:
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen

Anzeige

  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #142
Florian11431

Florian11431

Beiträge
748
Punkte Reaktionen
0
Hast du nach dem Einbau des 2. Laders noch mal Kontakt mit STK aufgenommen und um eine Stellungnahme gebeten (ganz neuer Lader, Motor läuft ohne Probleme,...)!
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #143
TEASY

TEASY

Beiträge
6.896
Punkte Reaktionen
4
Ich habe schon beim Einsenden des defekten STK Laders um eine Stellungnahme gebeten, da mein Motor keinen Fehler hatte und ich STK auch angeboten habe, dies per schriftlicher Bestätigung beweisen und bestätigen zu lassen.
Auf dieses Angebot, so wie ich es auch oben geschrieben habe, bzw. meine Fragen wurde ja leider nie geantwortet.
STK hat dies immer, auch auf direkte Nachfrage, umgangen.
Das Problem ist, ich kann denen den Defekt am Lader nicht beweisen, da die die defekten Teile, bzw. das Gehäuse mit Sicherheit niemals rausgeben werden, bzw. die Dinge garantiert schon im Schrott liegen!
...auch darum haben die mir ja sicherlich einen komplett neuen Lader geschickt.
Mir bleibt nur allen hier im Forum etc. vor den Machenschaften zu warnen, leider :flop:
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #144
Poloman

Poloman

Beiträge
45
Punkte Reaktionen
0
Mahlzeit,

ich melde mich mal mit dem gleuchen Problem.
Hab den 3b Vari seit Februar und schon einiges an Ärger hinter mir.

Jetzt ruckelt auch er zwischen 2 und 3t u/min.

1,8t Serie
Schalter
65tkm
überwiegend Autobahn
Verbrauch ca: 8-10l

Wie ist die Vorgehensweise?

MfG und danke
Wolf
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #145

der_fette_fuerst

Beiträge
419
Punkte Reaktionen
0
Lies dir mal die Seiten 1-5 durch........ DAS ist das Vorgehen.....

oder glaubst du im Ernst, dass wir alles nochmal erzählen!?! Sei bitte nicht böse aber es gibt SOOOOOOOOOOOOO viele Möglichkeiten. Nimm dir mal 2 Stunden Zeit und lies den Thread in Ruhe und mit Verstand durch. Dann weisst du bescheid

MfG

DFF
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #146
Poloman

Poloman

Beiträge
45
Punkte Reaktionen
0
der_fette_fuerst schrieb:
Lies dir mal die Seiten 1-5 durch........ DAS ist das Vorgehen.....

oder glaubst du im Ernst, dass wir alles nochmal erzählen!?! Sei bitte nicht böse aber es gibt SOOOOOOOOOOOOO viele Möglichkeiten. Nimm dir mal 2 Stunden Zeit und lies den Thread in Ruhe und mit Verstand durch. Dann weisst du bescheid

MfG

DFF

Schätzelein, weisst bescheeeid :D

Hab ich alles durchgelesen und werde später mal mit meinem Motorrenfachmann an die Sache gehen,

thx

MfG
Wolf
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #147

K_o_G

Keine Drehzahl wenn Motor kalt (Umgebungstemperatur; unabhänig ob -5 Grad oder +20 Grad), Motor dreht nicht hoch

Habe auch ein Problem mit meinem Passat Variant 1,8T Bj. 99 z.Zt. ca 115 TKM Motorkennbuchstabe AHB?). Da es hier schon einige Beiträge
zu ruckeln gibt wollte ich nicht auch noch einen neuen aufmachen und in diesem stehen ja auch schon einige Tipps drinn.

Zu meinem Problem(en)
1.Wenn ich den Motor starte und er kalt ist habe ich ein sehr starkes ruckeln. Auch kann ich dann kein Vollgas geben. Er dreht dann mal bis ca. 3500 hoch und dann kommt nix mehr, wieder vom Gas gehen, erneut versuchen Vollgas zu geben, dann dreht er bis ca. 5000 oder nur bis 2500 usw. (Also keine nix festes wo´s hängt).Das ganze kann ich nur unterbinden wenn ich ihn nur ca. 1 Minute im Stand laufen lasse, danach treten diese Problem nicht mehr auf. (der Motor ist ja dann aber noch längst nicht warm).
2.Wenn der Motor warm ist und ich vom Gas gehen und danach wieder trauf trete habe ich auch ein ruckeln. Das ist aber nur ganz kurz. Also kein richtiger einbruch eher ein in die Knie gehen im Bereich von einer halben Sekunde.
Ich habe diesen umfangreichen Beitrag schon durchgelesen und auch schon einiges überprüft.

Erschwerent kam hinzu, daß mein Fehlerspeicher seit der letzten Inspektion beim Feundlichen nicht mehr auslesbar war (die o.g. Probleme hatte ich aber da noch nicht). Auf meine Rückfrage woran das liegen kann kam ein Achselzucken und die Aussage, daß das Steuergerät evtl. defekt ist oder irgendwo eine Unterbrechung im Bus-System sein könnte. Ich solle denn Wagen da lassen und notfalls müssen alle Leitungen durchgeprüft werden, was im Extremfall bis zu 2 Tagen dauern könnte.
Denn Werkstattlohn für evtl 2 Tage konnte/wollte ich mir nicht gönnen und ich bin unverrichteter dinge nach Hause gefahren.

Seit ca. 4 Wochen treten o.g. Probleme auf. Da ich mir immer noch keine 2 Tage Arbeitslohn leisten kann habe ich dann einiges selbst überprüft. (Unterdruckleitungen - so weit ich sehen konnte scheint da alles in Ordnung; Kerzen überprüft - die sind wie sie sein sollten rehbraun; Luftfilter überprüft-sauber) Alle Sicherungen im Kasten einzeln überprüft - keine defekt, dann fällt mir der Kasten in dem das Steuergerät sitzt
im Motorraum auf. Diesen geöffnet und siehe da dort sitzen neben dem Steurgerät und 2 Relais noch eine dicke 50A Sicherung. Diese ist natürlich durchgebrannt. Die habe ich mir letzte Woche neu besorgt (keiner hatte sowas auf Lager). Die Sicherung eingesetzt und zu einm Bekannten gefahren der VAG 1551 Diagnosegerät hat. Und siehe da der Fehlerspeicher kann wieder ausgelesen werden (wieso kommen die Idi**** bei Freundlichen nicht auf sowas, ich habe die Sicherung mehr oder weniger zufällig entdeckt und da hätte man als KFZ-Meister doch drauf kommen müssen diese Sicherung zu überprüfen?!
Auserdem habe ich noch einen Schlauch gefunden der ab war. Dieser sitzt an einer Art Unterdruckdose mittig vorne kurz vor
der Windschutzscheibe und geht irgendwo unterhalb der Ansaugbrücke. Ich weiß nicht wie ich´s genauer beschreiben soll.

Ergenis des Fehlerspeicher Auslesens:
3 Fehler gefunden

17978 P1570 035 Motorsteuergerät gesperrt - sporalisch auftretenter Fehler
17834 P1426 035 Tankentüftungsventil-N80 -Unterbrechung
18010 P1602 035 Spannungsversorgung Kl.30 Spannung zu klein - sporalisch auftretenter Fehler
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #148

K_o_G

Fehlerspeicher gelöscht, Fehler 1+3 traten danach nicht mehr auf Fehler 2 kommt aber immer wieder. Mein Bekannter meinte wahrscheinlich sei ein Ventil welches auf dem Luftfilterkasten sitzt defekt, dieses habe ich mir heute neu bestellt (Kosten 65,- EUR). Er hat dann noch eine Stelldiagnose gemacht wo anscheinent alle Ventile direkt angesprochen werden alle Einspritzventile usw.) Er meinte, daß das Ventil auf dem Luftfilterkasten nomalerweise "klacken" müsste was es aber nicht tat. Daher neu heute bestellt.
Nun meine Fragen:
Kann dieses Ventil das o.g. Problem verursachen?
Was kann ich sonst noch überprüfen wenn ich hoffentlich morgen das Ventil bekomme und das Problem damit nich nicht gelöst ist?
Kann jemand was genaueres zu den Fehlern 1und 3 sagen speziell zu 3? Laut meinem Bekannt kann Fehler 1 schon auftreten wenn die
Batterie mal abgeklemmt war was ich vor meinen Sicherungsüberprüfen ja gemacht hatte.
Ich hoffe Ihr könnt mir etwas weiter helfen. Zu meinem Freundlichen habe ich jedenfalls kein großes Vertrauen mehr.

Gruß

K_o_G

PS: War wohl zu Ausführlich habe irgendwie nich alles in einer Antowort untergebracht. Wollte aber mein Probem möglichst genau beschreiben -sorry
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #149
Florian11431

Florian11431

Beiträge
748
Punkte Reaktionen
0
@K_o_G
Fehler 1 und 3 können (und werden auch höchstwahrscheinlich) mit der abgeklemmten Batterie zusammenhängen! Da würd ich mir keine Gedanken drüber machen, denn 1. sind beide Fehler "nur" sporadisch und 2. sind sie, laut deiner Aussage, nicht wieder aufgetreten!

Zu Fehler 3:
[url]http://mitglied.lycos.de/vwpassatfahrer1/Benzin-Motor.htm[/url] schrieb:
Aktivkohlebehälter-Anlage Funktion

Über der Oberfläche des Kraftstoffes im Tank, bilden sich - je nach Luftdruck und Umgebungstemperatur - mehr oder weniger Kraftstoffdämpfe.

Die Aktivkohlebehälter-Anlage verhindert, daß diese HC-Emissionen in unsere Atemluft gelangen.

Die Kraftstoffdämpfe gelangen vom höchsten Punkt des Tanks über das Schwerkraftventil (wird bei einer Neigung von 45 °geschlossen) und das Druckhalteventil, in der Menge gedrosselt, in den Aktivkohlebehälter.

Die Aktivkohle speichert diese Gase wie ein Schwamm.

Im Fahrbetrieb bei aktiver Lambdaregelung (Motor warm), wird das Magnetventil (N80, auch Regenerierventil genannt), last- und drehzahlabhängig vom Motorsteuergerät getaktet angesteuert. Die Öffnungszeit ist von den eingehenden Signalen abhängig.

Während des Spülvorganges (Regenerierung der Aktivkohle) wird durch den Saugrohrunterdruck Frischluft durch die Belüftungsöffnung an der Unterseite des Aktivkohlebehälters angesaugt. Die in der Aktivkohle zwischengespeicherten Kraftstoffdämpfe und Frischluft werden der Verbrennung dosiert zugeführt.

Das Druckhalteventil verhindert, daß bei geöffnetem Magnetventil und anliegendem Saugrohrunterdruck Kraftstoffdämpfe aus dem Tank gesaugt werden. Es stellt somit eine vorrangige Entleerung des Aktivkohlebehälters sicher.

Stromlos (z. B. Leitungsunterbrechung) ist das Magnetventil geschlossen. Der Aktivkohlebehälter wird nicht entleert.

Die Unterdruckleitung von der Drosselklappen-Steuereinheit zum Aktivkohlebehälter ist zusätzlich über einen Bypass mit dem Kurbelgehäuseentlüftungsventil verbunden. Das dort integrierte Rückschlagventil verhindert in einigen Teillastbereichen, daß Ansaugluft in das Kurbelgehäuse gelangt. Dadurch wird die Entlüftung des Kurbelgehäuses insgesamt verbessert. Der Bypass stellt die Kurbelgehäuseentlüftung sicher.
Ich würde als erstes kontrollieren, ob alle Kabel in Ordnung sind bzw. der Stecker des Ventils richtig sitzt und die Anschlüsse nicht korodiert sind.

PS: Dein MKB sollte ANB sein. Das mit der Sicherung ist schon ein starkes Stück vom Freundlichen! An deiner Stelle würde ich mir die kapputte Sicherung nehmen, zum Freundlichen fahren und ihm die Lösung des Problems (den Fehlerspeicher nicht auslesen zu können) brühwarm servieren! :D Den sein Gesicht wöllt ich dann gern sehen...
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #150

K_o_G

Hi Lars,

danke für die Antowort. Ich habe da noch eine Frage zum von dir geposteten Text. Die Diagnose ergibt Tankentlüftungsventil-N80 Unterbrechung. Wenn ich deinen Text richtig verstanden habe ist die Bezeichnung die die Diagnose ausspuckt ja eigentlich falsch, da das N80 das Magnetventil des Aktivkohlebehälters ist. Richtig?
Kann denn dieses (wahrscheinlich) defekte Ventil evtl. meine Probleme verursachen?
Ich habe mir eben die Steckverbindung dieses Ventils nochmal angesehen, es ist nichts korridiert und auch der stecker und die beiden Kabel im stecker scheinen in Ordnung zu sein.
Wenn ich den Stecker abziehe und den Motor starte welche Spannung müsse an diesem Stecker (wenn also ein Impuls kommt) anliegen? Ich wollte das nochmal mit einem Multimeter messen, nicht daß das Ventil in Ordnung ist aber keine Spannung ankommt.

Desweiteren habe ich, da ich gar nicht zu hoffen wage daß meine Probleme morgen mit dem Austausch des Ventils gelöst sind, die Drosselklappe mal ausgebaut und gereinigt. Dabei habe ich festgestellt, daß ich in die Drosselklappe und auch die Ansaugbrücke leicht ölig sind ist das normal???
Zusatzinfo: Vor kruzem habe ich einen Ölwechsel gemacht. Ich bin fast der Meinung, daß das Öl nichts taugt. Kann falsches/schlechtes Öl evtl. auch zu meinen Problemen führen? Ich würde mir dann bei einem VAG-Parnter nochmal 5 L + Ölfilter holen und nochmal einen Wechsel machen.

Gruß

K_o_G
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #151
Florian11431

Florian11431

Beiträge
748
Punkte Reaktionen
0
Zum Thema Tankentlüftungsventil kann ich dir leider nicht weiter helfen! :? Ich weiß nicht, in wie weit ein defektes N80 solche Probleme verursachen kann.

Drosselklappe reinigen war ne super Idee, dass sollte man regelmäßig, ich meine spätestens aller 2 Jahre, mal machen. Etwas Öl in der Ladeluftstrecke ist normal. Kommt meist vom Lader bzw. z.T. von der KWGE (Stichwort Ölnebel).
Das Öl kann ich als Ursache für die Probleme ausschließen! Mach aber bitte nicht den Fehler und kaufe die überteurte WIV-Suppe beim Freundlichen. Motorenöl bekommst du im Netz wesentlich günstiger und was die Qualität des Öles angeht, solltest du dir mal die folgenden Beiträge zu Gemüte führen: http://www.meinpassat.de/forum/t48162.html
http://www.meinpassat.de/forum/t48162.html (ab Seite 2)
Mein Tip: Vollsynthetisches 5W-40 oder noch besser 0W-40!!!

EDIT:
Was mir gerade noch einfällt: ein defekter Kühlmitteltemperaturgeber (G62) könnte auch für ähnliche Probleme sorgen (mal die Suche damit füttern Stichworte: Temp.geber, G62, etc.). Aber ehrlich gesagt glaub ich nicht, dass es nur am Temp.geber liegen soll - wäre nur ein Ansatzpunkt.
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #152

K_o_G

Update:

-Öl ist also OK (Fahre 5W-40 vollsyntetic)
Der Tausch des Ventil brachte nichts. Neues Ventil wurde eingebaut und der Fehlerspeicher gelöscht. Danach wurde der Fehlerspeicher erneut ausgelesen.
Folgende Fehler wurden angezeigt:

17834 P1426 035 Tankentüftungsventil-N80 -Unterbrechung
18010 P1602 035 Spannungsversorgung Kl.30 Spannung zu klein - sporalisch

Anscheined kommt am Ventil-N80 keine Spannung an. Wie Lars bereits vermutete vermute auch ich, daß das nicht (nicht alleine) die von mir beschriebenen Macken (starkes Ruckeln) verursachen kann.
Hat jemand von euch Zugriff auf diese VW Datenbank wo drinn steht wie man bei den ausgegebenen Fehlern vorgehen kann oder eine andere Idee wo der Fehler liegen kann?
Kann es evtl. auch am LMM liegen? Wenn dieser defelt ist müsste das VAG-1552 doch einen Fehler zum LMM ausgeben oder?
Bin mittlerweile ziehmlich verzweifelt.
Ich bin die Karre langsam leid :cry: Jetzt fängt das gewietsche VR auch noch an. Traglenker oder so müssten das heisen (mein Bruder hatte das vor 1-2 Jahren mal an seinem A4 Avant). Gibt es soviel ich weiß nur als Komplettsatz im Austausch. Was kostet das für eine Seite?
Gruß

K_o_G

PS: Wäre vielleicht doch besser gewesen einen neuen Beitrag aufzumachen. Anscheinend schauen in diesen "Monster-Beitrag" nicht mehr so viele von euch rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #153
Scatha

Scatha

Beiträge
1.934
Punkte Reaktionen
0
Also wenn der Fehlerspeicher vor dem Umbau gelöscht wurde und ihr nicht an der Batterie gefummelt habt dann dürftest du ein Problem mit der Spannungsversorgung an sich haben - den ansonsten wüßte ich keinen Grund wieso der Fehler Kl.30 Spannung zu niedrig (sporadisch) schon wieder drinsteht.

Und bei dem Unterbrechungsfehler würde ich als nächstes mal die Kabel durchmessen - immerhin steht da ja was ihm nicht schmeckt, nur die Quelle mußt du noch finden.

Ruckeln könnten auch defekte Zündspulen oder Zündverstärker sein...mal als ganz andere Quelle...

Zum LMM findest du oft genug wie man eine Probefahrt macht, ein defekter LMM steht nicht unbedingt im Fehlerspeicher weil er einfach nur zu niedrige Werte liefern kann.

Gruß,
Morton
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #154

K_o_G

Scatha schrieb:
Also wenn der Fehlerspeicher vor dem Umbau gelöscht wurde und ihr nicht an der Batterie gefummelt habt dann dürftest du ein Problem mit der Spannungsversorgung an sich haben - den ansonsten wüßte ich keinen Grund wieso der Fehler Kl.30 Spannung zu niedrig (sporadisch) schon wieder drinsteht.

Batterie hatte ich vor Einbau des Ventils sicherheitshalber abgeklemmt.
Deswegen erscheint diese Meldung vermutlich erneut.


Und bei dem Unterbrechungsfehler würde ich als nächstes mal die Kabel durchmessen - immerhin steht da ja was ihm nicht schmeckt, nur die Quelle mußt du noch finden.

Da der Austausch des Tankentlüftungsventils-N80 nichts gebracht hat und das Ventil auch bei der Stelldiagnose nicht klackt kommt wahrscheinlich gar keine Spannung am Ventil an. Wir habe das (alte) Ventil dann mal an einen 3er Golf gehangen und da die Stelldiagnose durchlaufen lassen. Dort wurde es angesprochen. Ich gehe also davon aus, daß es in Ordnung ist.
Wie kann ich hier die Spannung messen. Das Ventil wird doch direkt vom Motorsteuergerät angesteuert oder???


Ruckeln könnten auch defekte Zündspulen oder Zündverstärker sein...mal als ganz andere Quelle...

Ich glaube nicht, daß eine der Spulen im Eimer ist. Das Problem tritt nur auf wenn das Auto läger gestanden hat und auch nur ca. 1-2 Minuten lang.
Das ist dann ein ganz extremes Ruckeln. Lasse ich ihm im Stand ca. 1-2 Minuten laufen ist das Ruckeln weg und ich kann ganz normal losfahren.
Die einzige Mucke die er dann hat ist ein kurzer Einbruch wenn ich aus dem Schub wieder aufs Gas trete. Daher denke ich nicht das es eine Spule ist.


Zum LMM findest du oft genug wie man eine Probefahrt macht, ein defekter LMM steht nicht unbedingt im Fehlerspeicher weil er einfach nur zu niedrige Werte liefern kann.

Gruß,
Morton


Kann man den LMM mit einem 1551 überhaupt auslesen oder geht das nur mit neueren Diagnoegeräten?

Ich habe mir bei meinem Bekannten mal einen LMM von MB bestellt. Mal sehen ob das was bringt. Hat jemand evtl. einen Preis für den Austausch der ganzen Querlenker VL? Das gibt´s doch nur im Austausch und als Komplettsatz oder?

Gruß

K_o_G
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #155
Scatha

Scatha

Beiträge
1.934
Punkte Reaktionen
0
K_o_G schrieb:
Scatha schrieb:
Und bei dem Unterbrechungsfehler würde ich als nächstes mal die Kabel durchmessen - immerhin steht da ja was ihm nicht schmeckt, nur die Quelle mußt du noch finden.

Da der Austausch des Tankentlüftungsventils-N80 nichts gebracht hat und das Ventil auch bei der Stelldiagnose nicht klackt kommt wahrscheinlich gar keine Spannung am Ventil an. Wir habe das (alte) Ventil dann mal an einen 3er Golf gehangen und da die Stelldiagnose durchlaufen lassen. Dort wurde es angesprochen. Ich gehe also davon aus, daß es in Ordnung ist.
Wie kann ich hier die Spannung messen. Das Ventil wird doch direkt vom Motorsteuergerät angesteuert oder???

Indem du die Kabel vom MSG zum Ventil durchmisst - einfache Durchgangsprüfung reicht ja für den Anfang.

K_o_G schrieb:
Scatha schrieb:
Zum LMM findest du oft genug wie man eine Probefahrt macht, ein defekter LMM steht nicht unbedingt im Fehlerspeicher weil er einfach nur zu niedrige Werte liefern kann.

Gruß,
Morton


Kann man den LMM mit einem 1551 überhaupt auslesen oder geht das nur mit neueren Diagnoegeräten?

Klar, ist doch reines auslesen von Meßwertblöcken während der Fahrt...

K_o_G schrieb:
Ich habe mir bei meinem Bekannten mal einen LMM von MB bestellt. Mal sehen ob das was bringt. Hat jemand evtl. einen Preis für den Austausch der ganzen Querlenker VL? Das gibt´s doch nur im Austausch und als Komplettsatz oder?

Gruß

K_o_G

Du kannst alle Teile einzeln bestellen - eventuell ist es aber empfehlenswert einfach einen Komplettsatz von Febi oder Meyle zu bestellen und zu verbauen - könnte unterm Strich günstiger sein als einzelne VW Teile zu besorgen.

Gruß,
Morton
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #156

K_o_G

hallo scatha
danke schon mal für die Info´s.

zu
Indem du die Kabel vom MSG zum Ventil durchmisst - einfache Durchgangsprüfung reicht ja für den Anfang.

Die beiden Kabel vom Ventil gehen doch direkt zu Steuergerät oder. Da ich nur ein normales Multimeter habe wird es wohl schon eine Weile dauern, bis ich die beiden kabel ind dem Steckerwust gefunden habe. Dann noch den Stecker zerlegen... Gibt es da ne einfachere Möglichkeit? Ich hab da mal was von einem VW Meßgerät gehört welches hinter das MSG gehängt wird. Oder gibt es irgendwo eine Übersicht der Pinbelegung der beiden Stecker des MSG?
Dann müsste ich nicht mehr so lange suchen.


zu
Klar, ist doch reines auslesen von Meßwertblöcken während der Fahrt...

Welcher Meßwertblock müsste ausgelesen werden? (Ich kenne das VAG 1551 nicht welches mein Bekannter hat. Er meinte man kann da nix zum LMM auslesen, also weiß er anscheinent auch nicht wie das geht.)

zu
du kannst alle Teile einzeln bestellen - eventuell ist es aber empfehlenswert einfach einen Komplettsatz von Febi oder Meyle zu bestellen und zu verbauen - könnte unterm Strich günstiger sein als einzelne VW Teile zu besorgen.

habe mal bei febi und auch beim auktionshaus nachgesehen. ein komplettsatz (12-teilig) 260 + Versand. Gibts aber auch 8 teilig für ca. 200 da sind dann die spurstankenköpfe anscheinend nicht dabei. taugt das Zeugs von Ebay was?
Mein Problem ist das ich das quietschen nicht genau lokalisieren kann. Sonst würde ich vielleicht ein Einzelteil bestellen.


Nochmals danke für deine Antworten

Gruß
K_o_G
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #157

x world one

Beiträge
459
Punkte Reaktionen
0
Hallo,

ich hänge mich mal hier dran, da meinem 1.8T etwas Leistung auf der Autobahn fehlt und leichtes ruckeln im unteren Drehzahlbereich auftritt.
Ich habe bisher das N75 getauscht gegen die J Version, das PopOff gegen das vom RS6, den Schlauch von der Ansaugbrücke zum PopOff und heute die Zündkerzen (BKUR6ET) gegen PFR6Q.
Damit läuft er auf jeden Fall besser! Ich finde den Unterschied zw. den beiden Zündkerzen recht groß. Die Kerzen waren recht leicht drin, bei mir im Buch steht das die mit 30Nm angezogen werden sollen. Ich hab jetzt 25 genommen. Die Zündspulen waren dagegen festgebrummt wo bei mir nur 10Nm angegeben sind. Die Kerze am 2ten Zylinder war am Dichtring ganz leicht ölig. Die saß aber auch mega locker fand ich. Ich hab mal ein Foto gemacht von dern Kerzen. Anhand der Kerzen kann man ja auch irgendwie erkennen ob alles ok ist oder?
Hier mal Fotos von den Kerzen und eins von den Elektroden:
kerzen.jpg


elektrode.jpg


Ich habe im Anschluß Logs gemacht.
Die Gruppe 2 liefert bei 6520u/min 138,47g/s als Mittelwert von 2 Messungen im 2ten Gang Vollgas. Bei 6160u/min 137,22g/s. Das sollte recht gut sein für einen Serien-1.8T, wenn ich das mit Werten aus dem Forum vergleiche. Oder?

Dann habe ich Logs der Gruppen 7,8,9 gemacht. Gruppe 8 im Stand nach Ende der Meßfahrt wie Geri am Anfang des Threads schrieb. Gruppe 7 und 9 jeweils einmal bei Vollgas im 2ten Gang bis an den Begrenzer und dann noch jeweils normale Fahrtstrecke. Ich wusste nicht so recht welche Fahrtzustände ich da loggen muss. Hoffe das war nicht falsch und die Daten sind verwertbar.

Log Gruppe 7
Log Gruppe 8
Log Gruppe 9
Wäre gut wenn sich jemand mal die Logs anschauen und mir sagen könnte ob die Werte ok sind. Danke.
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #158
Florian11431

Florian11431

Beiträge
748
Punkte Reaktionen
0
So, ich mach jetzt hier mal weiter, weil ich anscheinend auch ein Problem mit Falschluft habe. Hab soeben mal alle Druck- und Unterdruckschläuche an meinem AEB kontrolliert. Dabei habe ich einen defekten Schlauch entdeckt, welcher vom Magnetventil (N80) in ein Rohr übergeht, unterm dem Hitzeschutzblech am Lufikasten verläuft (Bild 3) und in der Ansaugseite des Turboladers endet (Bild 4) - demzufolge sollte es ein Unterdruckschlauch sein. Nach dem N80 teilt sich der Schlauch (siehe Bild 2). Einer geht an der Spritzwand entlang und mündet in der Ansaugbrücke. Der andere ist der besagte defekte, wobei davor noch so ein grau-schwarzes Dingens (womöglich eine Art Rückschlagventil?! - siehe Bild 2) ist.

Bilder hab ich auch gemacht. Sorry für die schlechte Qualität - ist nur VGA mit Handy:
Bild001.jpg

Bild002.jpg

Bild003.jpg

Bild004.jpg


In wie weit kann dieser defekte Schlauch Probleme verursachen? Falschluft? Oder arbeitet das N80 nicht korrekt - das Klackern ist deutlich zu hören? Ruckeln etc. kann ich nicht feststellen. Bei der Endgeschwindikeit haperts ein wenig, was ich allerdings bisher der Laufleistung in die Schuhe geschoben habe. Hab den Schlauch jetzt provisorisch mit Isolierband geflickt, auf dem kurzen Weg von der Garage nach Hause konnte ich keinen Unterschied zu vorher feststellen.

Kann mir jemand näheres zur Funktion dieses Schlauches und mögliche Auswirkungen bei einem Defekt sagen?! :roll:

Vielen Dank!!! :)
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #159

der_fette_fuerst

Beiträge
419
Punkte Reaktionen
0
Hi Flo

das sind die Schläuche des Aktivkohlebehälters mit dem die Gase aus dem Tank der angesaugten Luft beigemischt werden. Wenn ich das richtig gesehen habe müsste es bei dir wenn dieser defekte Schlauch angesteuert wird etwas nach Benzin riechen. Ich würde den einfach mal tauschen, da das STG über das N80 die Gase mit einberechnet und der Motor dann ggf. zu Mager läuft. In wieweit das jedoch ins Gewicht fällt und zu welchen Zeitpunkten die Entlüftung stattfindet kann ich dir jedoch nicht sagen.

MfG

DFF
 
  • Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen Beitrag #160
Florian11431

Florian11431

Beiträge
748
Punkte Reaktionen
0
Danke dff,

ich werde den Schlauch auf jeden Fall ersetzen! Ich bin nur noch am Rätseln, warum das System 2-geteilt ist. Mal sehen ob ich noch rausfinden kann wie das System funktioniert... :roll:

Vielleicht kann ja hier doch noch jemand die Funktionsweise erklären?! :)

EDIT:
Dieser kleine Formschlauch kostet doch tatsächlich 7,25 € beim Freundlichen... :angry:
 
Thema:

Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen

Leidensgeschichte 1,8T und ruckeln beim beschleunigen - Ähnliche Themen

Ruckeln bei "stärkerem" Beschleunigen: Servus liebe Passatfahrer, ich habe hier so einige Fragen zu meinen Problemchen. Zu meinem Fahrzeug: Ein Passat 3B, 1,6 L 101 PS, BJ. 1997, MKB...
Oben Unten