Zitat zum 100 Oktan V-Power nach Test:
Wer also braucht den neuen Super-Kraftstoff? Wenn man der Fahrzeugindustrie glauben darf:
niemand. Denn – so argumentieren die Autobauer – die Klopfsensoren aktueller Motoren wären auf höchstens 98 Oktan ausgelegt und könnten ein 100-Oktan-Potenzial unter Normalbedingungen gar nicht ausnutzen. Im übrigen verweist Mitbewerber Aral darauf, dass dort "innovative" Additiv-Zusätze schon seit vier Jahren zugesetzt werden – und das selbstverständlich ohne Aufpreis. Gleicher Preis für Shells beste Qualität - dieser Werbeslogan würde uns gefallen.
Kompletter Test
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Original Text Aral zum Ultimate Diesel:
Der neue Hochleistungs-Dieselkraftstoff von Aral – ultimate Diesel - steht für saubere Verbrennung, mehr Leistung und weniger Verbrauch.
Mit ultimate Diesel hat Aral einen neuen Dieselkraftstoff auf den Markt gebracht. Ein kristallklarer Kraftstoff, der kaum noch nach Diesel riecht, die Motorleistung deutlich erhöht, den Verbrauch senkt, rückstandsarm verbrennt und dabei Motor und modernste Einspritzsysteme sauber hält. Ultimate Diesel wird nach exakten Vorgaben der Aral-Forschung exklusiv und ausschließlich in der eigenen Ruhr-Raffinerie Gelsenkirchen hergestellt und von dort verteilt. Aus den Produktströmen der Raffinerie wählt man für ultimate Diesel nur solche aus, die aus aufwändigen Hochdruckprozessen stammen. So ist ein kristallklarer und besonders sauberer Hochleistungs-Dieselkraftstoff entstanden. Die hohe Leistung des Kraftstoffs resultiert aus der Zusammensetzung, der hohen Cetanzahl und der optimalen ablagerungsfreien Verbrennung im Motor. Ultimate Diesel enthält gegenüber konventionellem Diesel weniger n-Paraffine und dafür aber mehr isoparaffinische und naphthenische Komponenten, die gleichzeitig auch Cetanzahlträger sind.
Hohe Cetanzahl
Der neue Kraftstoff hat eine Cetanzahl von 60. Eine hohe Cetanzahl steht für bessere Zündwilligkeit, das heißt Motorschonung, besseres Kaltstartverhalten und Geräuschreduzierung. Anders als der Ottokraftstoff entzündet sich Diesel in verdichteter heißer Luft selbst. Grundsätzlich gilt dabei: Je höher die Cetanzahl, desto besser und damit auch leiser verläuft die Verbrennung. Marktüblicher Dieselkraftstoff hat nach EN-Norm eine Mindest-Cetanzahl von 51, Aral SuperDiesel von 55 und Ultimate Diesel von mindestens 60.
Mehr Leistung, weniger Verbrauch, weniger Schadstoffe
Mit ultimate Diesel im Tank kann sich der Autofahrer über eine um durchschnittlich 5 Prozent gesteigerte Endgeschwindigkeit freuen (bis zu 13 Prozent bei einzelnen Fahrzeugen), über eine bessere Beschleunigung in Höhe von 4,5 Prozent (bis zu 11 Prozent) und über eine durchschnittliche Kraftstoffeinsparung von 2 Prozent (bis zu 4 Prozent). Dieser überaus positiven Leistungsbilanz steht eine erfreuliche Umweltbilanz gegenüber: Aral ultimate Diesel reduziert die unverbrannten Kohlenwasserstoffe (HC) im Auspuff und das Kohlenmonoxid (CO)um jeweils 27 Prozent.
Saubere Einspritzdüsen
Aral ultimate Diesel ist kristallklar und rein. Das ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern dient in erster Linie der Technik. Modernste Einspritzsysteme, die den Kraftstoff in unvorstellbar kleinen Mengen gezielt dosieren, lassen sich schon durch feinste Schmutzpartikel stören. Die Motorenhersteller können nur dann immer effektivere und sparsamere Hochdruck-Einspritzsysteme entwickeln, wenn die Kraftstoffe mitspielen. Moderne Kraftstoffe wie ultimate Diesel werden zu einem konstruktiven Element der Motorenentwicklung. Eine spezielle Rezeptur sorgt dafür, dass der Anteil der unter Umweltgesichtspunkten als kritisch eingestuften polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) im Aral ultimate Diesel drastisch gesenkt wurde: von elf auf unter zwei Volumenprozent. Dies ist einer der Schlüssel für deutlich bessere Emissionen des neuen Kraftstoffs. Denn die PAK beeinflussen die Verbrennung und lagern sich mit Vorliebe an Rußpartikel an. So können sie mit dem Abgas in die Umwelt gelangen.
Enge Bandbreite bei Dichte
Die Aral Forschung legt für die Dichte des ultimate Diesel sehr enge Toleranzen fest und erfüllt als einziger Kraftstoffhersteller auch in diesem Punkt die Forderungen der internationalen Automobilindustrie. Die Dichte eines Kraftstoffs beeinflusst die Leistung. Denn durch eine hohe Dichte erhöht sich der Energiegehalt je eingespritzter Volumeneinheit – der Dieselmotor gibt mehr Leistung ab. Eine zu niedrige Dichte führt dagegen zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Um stets eine gleichbleibende Motorleistung zur Verfügung zu haben, ist daher eine geringfügige Bandbreite dieser wichtigen Kraftstoffeigenschaft wünschenswert. Deshalb fordern die Motorenhersteller, den von der DIN-Norm akzeptierten weitläufigen Dichtebereich von 820 bis 845 kg/m3 einzuengen. Indes: Große Schwankungen der Dichte sind in handelsüblichen Dieselkraftstoffen an der Tagesordnung.
Blitzblanke Motoren
Die großen, „zähen“ Kraftstoffmoleküle, die in der Raffinerie bei Destillationstemperaturen jenseits von 350°C auftreten (Fachleute sprechen vom „dicken Siedeende“), haben die unangenehme Eigenschaft, im Motor unvollständig zu verbrennen. Ablagerungen im Brennraum der Motoren sind die Folge, dazu schlechteres Abgas. Aral ultimate Diesel enthält keine „zähen“ Moleküle, weil der Kraftstoff ausschließlich in Hochdruck-Hydrieranlagen hergestellt wird. Um die Verbrennung zu verbessern und damit auch die Partikelemission noch weiter zu verringern, reizt Aral das Siedeende seines ultimate Dieselkraftstoffs in der Raffinerie nicht voll aus. Das heute bei Dieselkraftstoffen übliche Siedeende von rd. 380°C wird mit max. 350°C deutlich unterschritten. Der Effekt ist beeindruckend: Im Aral ultimate Diesel werden die großen „zähen“ Moleküle vermieden, die normalerweise bei der Rohöldestillation auftreten. Sie haben die unangenehme Eigenschaft, im Motor nur unvollständig verbrennen.
Mein Fazit:
Es wird alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird... Ich denke, ich warte mal die ersten paar objektiven Test's der diversen Unternehmen ab. Dann schum ma mal ob es immer noch sooo rooosig klingt wie manche (*zb Aral

) es anpreisen... Die ersten "Vor-Äusserungen" des ADAC waren weniger obtimistisch.. Danach kann man immer noch den Ölmultis in den Rachen schmeissen...
PS:
Manuel A4 TDI schrieb:
Ultimate Diesel riecht genauso wie zB. Injektion Reiniger für Diesel- Einspritzsysteme. Zufall?????
Aber dauerhaft mit Einspritzsystemreiniger

im Tank fahren, kann auch nicht gesund sein oder :wink: