
Holger
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Jetzt haben wir den Salat:
http://www.n-tv.de/615304.html
Selbständige und Freiberufler können die 1% Regelung nicht mehr ohne Weiteres anwenden. Nur ab 50% dienstlicher Nutzung ist die Regelung noch zusässig.
Da ich selbständig bin und mein Passat als Dienstwagen geführt wird erwischt mich das. Die private Nutzung ist so um die 50%.
Wenn ich das richtig verstanden habe muss ich jetzt in jedem Fall ein Fahrtenbuch führen. Und dann kommt es drauf an ob ich nach Fahrtenbuch abrechne oder nach 1%. Leider wieder Mal Bürokratie ohne Ende weil ich vor allem kurze Fahrten habe.
Das Auto kostet mich inkl. Wertverlust ohne Finanzierungskosten ca. 6000€ pro Jahr. Das Auto ist gerechnet mit 25.000€ Listenpreis.
Szenario Privatnutzung 30%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 1800€
1% Versteuerung 3000€
=> 1% Regelung lohnt sich nicht weil mehr versteuert werden muss als tatsächlich privat anfällt. Also Fahrtenbuch.
Szenario Privatnutzung 50%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 3000€
1% Versteuerung 3000€
=> 1% Regelung lohnte sich bisher nur wegen dem Wegfall an Bürokratie.
Szenario Privatnutzung 70%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 4200€
1% Versteuerung 3000€
=> hat sich gelohnt, geht aber nicht mehr.
Nun ist also Fahrtenbuch schreiben angesagt, egal wieviel man fährt. Für mich hat das den Nebeneffekt dass bei Abrechnung nach Fahrtenbuch ältere Fahrzeuge gegenüber der 1% Regelung bevorzugt werden. Der Neuwagenkauf ist also erstmal auf Eis gelegt, finanziell ist es nun besser das Auto lange zu fahren.
Wie handhabt Ihr das? Wie muss ein korrektes Fahrtenbuch aussehen?
http://www.n-tv.de/615304.html
Selbständige und Freiberufler können die 1% Regelung nicht mehr ohne Weiteres anwenden. Nur ab 50% dienstlicher Nutzung ist die Regelung noch zusässig.
Da ich selbständig bin und mein Passat als Dienstwagen geführt wird erwischt mich das. Die private Nutzung ist so um die 50%.
Wenn ich das richtig verstanden habe muss ich jetzt in jedem Fall ein Fahrtenbuch führen. Und dann kommt es drauf an ob ich nach Fahrtenbuch abrechne oder nach 1%. Leider wieder Mal Bürokratie ohne Ende weil ich vor allem kurze Fahrten habe.
Das Auto kostet mich inkl. Wertverlust ohne Finanzierungskosten ca. 6000€ pro Jahr. Das Auto ist gerechnet mit 25.000€ Listenpreis.
Szenario Privatnutzung 30%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 1800€
1% Versteuerung 3000€
=> 1% Regelung lohnt sich nicht weil mehr versteuert werden muss als tatsächlich privat anfällt. Also Fahrtenbuch.
Szenario Privatnutzung 50%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 3000€
1% Versteuerung 3000€
=> 1% Regelung lohnte sich bisher nur wegen dem Wegfall an Bürokratie.
Szenario Privatnutzung 70%:
Kosten gesamt 6000€
Kosten privat 4200€
1% Versteuerung 3000€
=> hat sich gelohnt, geht aber nicht mehr.
Nun ist also Fahrtenbuch schreiben angesagt, egal wieviel man fährt. Für mich hat das den Nebeneffekt dass bei Abrechnung nach Fahrtenbuch ältere Fahrzeuge gegenüber der 1% Regelung bevorzugt werden. Der Neuwagenkauf ist also erstmal auf Eis gelegt, finanziell ist es nun besser das Auto lange zu fahren.
Wie handhabt Ihr das? Wie muss ein korrektes Fahrtenbuch aussehen?