Wann spätestens runterschalten?

Diskutiere Wann spätestens runterschalten? im Allgemein 3B / 3BG Forum im Bereich Passat 3B / 3BG ( B5 / B5.5 ); Und weiter? Von welchen Belastungen willst du nun reden? Ich behaupte mal daß die Belastung des Motors beim Drehmonentmaximum am höchsten ist...
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #21

MikeF

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Und weiter? Von welchen Belastungen willst du nun reden? Ich behaupte mal daß die Belastung des Motors beim Drehmonentmaximum am höchsten ist.
Klingt ja alles ganz nett, dennoch macht es dem Motor sicher nichts wenn man ab 1200U/min beschleunigt, zumal er zwar LD hat aber noch lange nicht den vollen. Und einen kalten Motor hochzudrehen oder einen warmen untertourig zu beschleunigen ist schon mutig zu vergleichen :lol:

Zerleg einen TDI der NUR so 'schädlich' gefahren wird. Wetten er sieht nicht anders aus als einer der 'normal' gefahren wird. Vorrausgesetzt daß immer ordentlich Öl gewechselt wurde.

Ich kenne jemanden der hat einen AFN der nur so fährt. Der kommt kaum über die 1500U/min drüber, außer Autobahn :D . Er hat mittlerweile 285tkm. Und keine Anzeichen daß er schlapp macht. Also soooo schlimm kanns nicht sein wie du tust. Da ist sicher jeder Kaltstart schlimmer. :lol:


Grüße
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #22

Didi

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Ich fahr meinen 1,8 T auch oft im 5. um die 1000 Touren und er hat sich noch nie beschwert, außer durch zu niedrigen Verbrauch.
Andererseits scheint mein Chiptuner dern Begrenzer aber komplett amputiert zu haben. Einmal beim überholen im 2. war die Nadel des DZM schon weit über die Skala raus und es ist auch nix passiert. Ich frage mich was der Aufwand mit 5 Ventilen soll, wenn man damit keine 7000 Touren überlebt.
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #23

Dani

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kann ich auch bestätigen...
geradeaus-fahren im 5ten bei 50 km/h mit nur weeeeeenig druck im rechten fuss geht sehr gut mit dem 1.8T... man hört kein stottern, ruckeln etc.. nur wenns dann bergauf geht, muss man in den 4ten, nein besser 3ten weichen...
apropos spritverbrauch: da kann ich nicht meckern, bei 50ig im 5ten so um die 5 liter :)
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #24

Didi

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bei 50 bergauf im 4. gibts aber auch keine Probleme. Es sei denn Du befürchtest Dein Chip-Tuner hat's zu gut gemeint und der Druck belastet Lader und Co zu sehr.
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #25

Dani

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nene, kein chip... alles serie :)
fahr den passat auch erst ne woche... und ich find den wagen klasse und :mukkies: hat er wirklich genug...
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #26

icke_aus_Berlin

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nur mal ne kleine anmerkung:

ein hydrodynamisches Gleitlager trennt die reibpartner aufgrund der relativbewegung beider zueinander. die welle schwimmt wegen genau dieser relativbewegung auf dem öl zwischen den reibpartnern auf und es entsteht gleitreibung.

werden die reibpartner durch den druck einer ölpumpe getrennt, ist das ein hydrostatisches gleitlager. und das haben wir in unseren autos nicht. es würden dazu sehr hohe öldrücke gebraucht.

die konstrukteure legen das ganze so aus, dass auch im leerlauf die reibpartner getrennt bleiben, da gleitlager sonst sehr schnell zerstört werden.
da die leerlaufdrehzahl bei 800 liegt, sollte man also mit allen drehzahlen darüber ebenfalls fahren können, da die erhöhte realitvgeschwindigkeit zw. den reibpartnern positiv auf den aufschwimmprozess wirkt.
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #27
Florian11431

Florian11431

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icke_aus_Berlin schrieb:
die konstrukteure legen das ganze so aus, dass auch im leerlauf die reibpartner getrennt bleiben, da gleitlager sonst sehr schnell zerstört werden.
da die leerlaufdrehzahl bei 800 liegt, sollte man also mit allen drehzahlen darüber ebenfalls fahren können, da die erhöhte realitvgeschwindigkeit zw. den reibpartnern positiv auf den aufschwimmprozess wirkt.
Recht hast du! Beachte aber bitte, dass die Relativgeschwindigkeit im Standgas nur ausreichend ist die Reibpartner zu trennen, da keine Last anliegt - der hydrodynamisch erzeugte Öldruck ist ausreichend. Hier geht es aber darum, ob in Drehzahlbereichen nahe der Leerlaufdrehzahl auch unter Last gefahren werden darf. Und da kann es, wenn die Last und somit die Kraft, welche auf die Lager wirkt höher ist als die Kraft (Öldruck), mit der das Öl die Reibpartner trennt, zu einem Abriss des Schmierfilmes kommen - je höher die Drehzahl, desto mehr Öldruck wird in dem hydrodynamischem Schmierspalt des Lagers aufgebaut um die Reibpartner voneinander zu trennen. Ist die Drehzahl zu niedrig und die Last zu hoch, kann es durchaus zu einem Abriss des Schmierfilms und somit zu Mischreibung (Verschleiß) kommen... :roll:
 
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  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #28

Nebelwerfer_TDI

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jetzt versuch ich schon 3 mal einen Beitrag zu schreiben, und jedesmal hängt sich der Internetexpl. auf, wenn ich senden will :evil:

Mittlerweile ist mir Florian zuvorgekommen.......

Er hat mittlerweile 285tkm. Und keine Anzeichen daß er schlapp macht.

Kompressionstest?!

Und einen kalten Motor hochzudrehen oder einen warmen untertourig zu beschleunigen ist schon mutig zu vergleichen
sollte lediglich heißen, dass es keine Verschleißkontrollampe gibt!

Der AFN ist überhaupt ein schlechter Vergleich, da er nicht für Longlife freigegeben ist. Und bei Ölen mit 0W 30 und HTHS unter 3,0 siehts ganz anders aus.....
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #29

icke_aus_Berlin

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@Florian11431

wenn, dann reißt der ölfilm unter last nicht ab, sondern hat kein ausreichendes tragvermögen. physikalisch sind das 2 paar schuhe!

gleitlager gehen im übrigen in einem solchen fall SEHR schnell kaputt. dazu sei als beispiel nur folgendes genannt: bekannterweise entsteht ein großteil des verschleisses (über die gesamte lebensdauer gesehen) beim anlassen des motors. dabei kommt es etwa während des anlassens bei EINER umdrehung der kurbelwelle zu mischreibung, danach ist die gleitlagerung voll funktionsfähig. diese EINE Umdrehung sorgt bereits für "viel" verschleiss und es wird durch teure öle versucht, diesen effekt zu minimieren.

sollte es, wie du beschreibst bei sagen wir 1200 umdrehungen und vollast zu mischreibung kommen, wären die lager nach kürzester zeit hinüber. und ich behaupte mal, dass jeder ab und zu mal durch ablenkung vom verkehr o.ä. unter 1500 vollgas gibt. dementsprechend gäbe es ständig kaputte gleitlager...ist aber nicht der fall.

kein wunder...die spalte bei gleitlagern sind heute im micrometerbereich. da baut sich bereits bei sehr geringen drehzahlen ein tragfähiger schmierfilm auf.

wer angst hat, kann ja gerne immer mit 3000 umdrehungen rumfahren, nötig ist es nicht.
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #30
Florian11431

Florian11431

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  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #31

Nebelwerfer_TDI

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icke_aus_Berlin schrieb:
werden die reibpartner durch den druck einer ölpumpe getrennt, ist das ein hydrostatisches gleitlager. und das haben wir in unseren autos nicht.

Halt! sowas dürfte es doch in unseren Autos geben - der Läufer des Laders "schwimmt" ja eigentlich im Motoröl?!
 
  • Wann spätestens runterschalten? Beitrag #32

icke_aus_Berlin

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ich nehme an du meinst die welle. wenn einer der rotoren (turbine oder verdichter) bei dir im öl schwimmt, würd ich mir sorgen machen :)

die welle schwimmt eben aus dem grund auf, den ich oben beschrieben hab. NICHT durch den öldruck der pumpe.

gruß,

icke
 
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