vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun....

Diskutiere vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... im Allgemein 3B / 3BG Forum im Bereich Passat 3B / 3BG ( B5 / B5.5 ); Die Diskussion W8 oder nicht W8 ist doch wirklich alt und abgedroschen. Die will wirklich niemand mehr hören. Es exitstieren dazu schon sooo viele...
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #21

Baumi

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Die Diskussion W8 oder nicht W8 ist doch wirklich alt und abgedroschen.
Die will wirklich niemand mehr hören.
Es exitstieren dazu schon sooo viele Threads und alle sind irgendwie aggressiver Natur.

Also bitte kommt zurück zum eigentlichen Thema !

Many Greetz

Baumi
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #22

WarLord

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Naja, hoffentlich werden die 20 % nicht am Band gespart, sonst ist VW bald am Ende mit der Qualität.

Gruß WarLord
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #23

3BS

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Ich weiss auch nicht, warum um bestimmte Modelle immer so ein "Hype" gemacht wird. Jeder hat Gründe, warum er ein bestimmtes Modell fährt.

Manager machen Fehler, dazu gehört auch, dass ein Modell mal am Markt vorbeientwickelt wird oder sich der Markt anders entwickelt als erwartet. In einem rezessivem Markt ist halt wenig Platz für aufstrebende "Luxusmodelle". Das klassische Luxus-Klientel kauft halt eher Bekanntes mit Prestige und die junge Familie mit 2 Kindern hat heut andere Probleme als das Geld fürs Spitzenmodell der Baureihe auszugeben.
VW hat versucht sich ins teuere Segment zu begeben, da dort der Gewinn pro verkauften Wagen größer ist und um nicht zu sehr nur vom "Brot-und-Butter-Golf" abhängig zu sein. Die Kaufkraft und der Kaufwillen der üblichen VW-Kunden enstpricht heute aber nicht dieser Strategie.
Das ist alles und das nennt man Marktwirtschaft. Die Entwicklung von Audi läßt sich halt momentan nicht bei VW wiederholen ;-)
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #24

gerdd1

manager sind helden:

General Motors streicht 10.000 Stellen bei Opel


Zukunft des Opel-Werks Bochum liegt im Dunkeln (Foto:dpa)
Der US-Autokonzern General Motors (GM) will in Europa in den kommenden zwei Jahren bis zu 12.000 Stellen streichen. Der Großteil der Stellen soll bei der deutschen Tochter Opel wegfallen, wie GM heute in Rüsselsheim bekannt gab. An deutschen Standorten des Autobauers Opel sollen bis zum Jahr 2008 rund 10.000 Stellen gestrichen werden. Davon entfielen nach Vorstellungen des Vorstands jeweils 4000 Stellen auf die Standorte Bochum und Rüsselsheim, sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Werks Bochum, Rainer Einenkel.

4000 in Bochum, 4000 in Rüsselsheim
In Bochum sollten bereits im kommenden Jahr 3000 Arbeitsplätze abgebaut werden, sagte Einenkel. Weitere 1000 sollten nach den Vorgaben der Unternehmensführung bis 2007 reduziert werden. Davon seien alle drei Opel-Werke in Bochum betroffen. In Rüsselsheim solle der Abbau von 4000 Stellen etwa bis zum Jahr 2008 erfolgen.

12.000 Arbeitsplätze in zwei Jahren
General Motors Europe hat heute bekannt gegeben, seine jährlichen Strukturkosten bis 2006 um schätzungsweise 500 Millionen Euro (600 Millionen US-Dollar) senken zu wollen. Dies bedingt den Abbau von bis zu 12.000 Arbeitsplätzen während der kommenden zwei Jahre in Europa. 90 Prozent des Stellenabbaus sollen bereits 2005 erfolgen. Das Unternehmen wird unmittelbar Gespräche und Verhandlungen über das Programm mit dem Betriebsrat aufnehmen.

Vor allem Deutschland ist betroffen
Die geplanten Maßnahmen werden Deutschland besonders betreffen, besonders in der Produktion und der Produktentwicklung wie auch in ausgelagerten Bereichen. GM teilte in Detroit mit, in Deutschland würden sowohl Produktion als auch Entwicklung betroffen sein. Etwa 1000 Stellen sollten in bereits ausgelagerten Bereichen abgebaut werden.

klasse, deutschland geht langsam aber sicher den bach runter und unsere politik schläft!
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #25

infjb

gerdd1 schrieb:
manager sind helden:

...

klasse, deutschland geht langsam aber sicher den bach runter und unsere politik schläft!

Politiker sind aber auch solche "Helden"...

Der Kampf um Opel

Warum schläft Berlin?

Trollhättan gegen Rüsselsheim: Schweden zeigt in schweren Zeiten, wie es geht. Und hat schon einen Rettungsplan für Saab.

Zwei Standorte im Kampf ums Überleben: das -Werk Rüsselsheim mit 6000 Arbeitern gegen das Saab-Werk Trollhättan (ebenfalls 6000 Arbeiter) in Schweden. Einer der beiden, so hat es ihre gemeinsame amerikanische Mutter General Motors (GM) angekündigt, wird die Autoproduktion verlieren. Ein Duell, bei dem auch die jeweiligen Regierungen gefordert sind. Als Helfer, Sekundanten, Sanitäter. Mit Rettungspaketen und Subventionsangeboten.

Die Schweden haben sehr schnell geschaltet. Schneller als die Regierenden in Berlin. Bis zum 1. November will die schwedische Regierung GM ein Rettungspaket für den Saab-Standort Trollhättan vorlegen. Wirtschaftsminister Leif Pagrotsky hat fix ein Bündel von Maßnahmen geschnürt, das Trollhättan vor der Schließung retten soll:

• 810 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastruktur (Bundesstraßen- und Bahnverbindungen) im Raum Trollhättan
• Finanzierung von Ausbildungsmaßnahmen für Fachkräfte
• Förderung von Programmen für Fahrzeugforschung
• Förderung eines dreijährigen Designprogramms.

Der Grundstein für das Paket wurde schon früh gelegt. Im März 2003 hatte der schwedische Ministerpräsident Göran Persson einen GM-Bericht zur kritischen Situation erhalten. Seine Reaktion: Er lud GM-Boss Rick Wagoner und Saab-Chef Peter Augustsson zum Abendessen und Krisengespräch am Kamin ein. In Deutschland weiß man schon lange, wie schlecht es um Opel bestellt ist. Rote Zahlen seit sechs Jahren, geringe Auslastung der Werke. Rüsselsheim und Bochum sind bei den Lohnkosten die teuersten GM-Standorte in Europa.

Doch seit General-Motors-Vize Bob Lutz das Aus für Opel als eigenständigen Autobauer androhte und GM-Europachef Fritz Henderson Opels Zustand als "völlig inakzeptabel" bezeichnete, ist Feuer unterm Dach. Es geht längst um mehr als nur um Rüsselsheim, wo seit 1902 Automobile gebaut werden. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz funkt jetzt SOS: "Es ist absolut notwendig, daß sich die Regierung einschaltet." Sie müsse Druck auf den US-Konzern ausüben. Auch Ex-Arbeitsminister und Ex-Opelaner Norbert Blüm (CDU) fordert: "Die Bundesregierung muß jetzt Tacheles reden mit den Amis!"

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) versichert: "Wir tun alles, um den Standort zu sichern und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu gewährleisten." Wie? Er stehe, so Clement, in Kontakt mit dem Unternehmen. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) fordert Gehaltskürzungen für die Opel-Manager, und sein rheinland-pfälzischer Kollege Kurt Beck (SPD) droht: "Volk und Politiker werden nicht akzeptieren, wenn ein deutsches Auto mit Deutschland nichts mehr zu tun hat."

Aus dem aktuellen AutoBild-Newsletter vom 13.10.2004.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #26

Ralles3001

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Das ist doch kein Problem der Politiker.

Das ist unser Wirtschaftssystem, in dem nur noch die Globalplayer überleben werden.
Überleg doch nur mal die Plattformstrategie vom VW-Kozern, wieviele Fahrzeuge auf einer Plattform stehen, denselben Motor und dasselbe Fahrwerk haben. Andere Karosse drüber und fertig ist der Golf, A3, Octavia, Touran und was weiß ich noch.

Und wenn für eine Modellklasse, in der ein Konzern fünf oder nochmehr Modelle anbietet, eine Plattform benötigt wird, benötigt dieser Konzern auch nur ein Werk zu Herstellung dieser. Dieses Werk wird natürlich dort betrieben, wo es am meisten Profit abschmeißt, also in den sog. Billiglohnländern.

Aber die Mentalität der Deutschen liegt nunmal darin, direkt nach der Politik zu schreien und gleichzeitig 4% mehr Lohn zu fordern. Das beist sich gewaltig.

Hinzu kommen die sog. Nieschenmodelle, die kein Geld abschmeißen, aber das Image der Konzerne erhöhen sollen.
Allerdings interesiert sich Otto-Normal-Autofahrer nicht dafür, ob es einen W8, R32, Astra OPC oder Focos WRC gibt. Der sucht nach einem preisgünstigen Golf Basis. Bekommt den aber nicht mehr, da der ja mittlerweile 16t€ kostet um den Verlust eines R32 zu relativieren.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #27
Einarmiger

Einarmiger

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Und nochmal zum Thema Schweden; ich bin jedes Jahr in Trollhättan und kenne da jetzt auch einige Leute, die bei Saab arbeiten:

Der schwedische Staat ist im Gegensatz zu Deutschland nicht pleite und in Schweden lauert man regelrecht auf eine Möglichkeit, Saab wieder in Eigenregie zu bekommen, denn GM darf den Produktionsort des Saab nicht einfach z.B. ins Ausland verlegen, denn nach einem schwedischen Gesetz von 18 Hundert und XXX darf der Saab nur in Trollhättan, Västragötland produziert werden, um die wirtschaftlich schwache Struktur der Region West-Götland zu stärken. Die Marke Saab ist gesetzlich an Trollhättan gebunden. Dieses Gesetzt gilt noch. Somit kann GM Saab gar nicht schliessen, lediglich wieder verkaufen.

Als nächstes Argument kommt Saab der Mutter GM damit, dass deren Autos zwar in Europa (ausser Skandinavien selbst) "Exoten" sind, aber nicht im Rest der Welt. Nun ja, bei Opel ist es ja bekanntlich anders 'rum ...
Saab ist ja eine der absatzstärksten "Import"-Marken der gehobenen Mittelklasse in ganz Nordamerika, gleich nach Volvo. Das Verbauen sich die Herren bei GM nicht.

Somit ist wieder einmal bewiesen, dass cleveres Vorausdenken der Politiker auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen dienen kann ...
Weiter äussere ich mich nicht zum Thema Politiker.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #28

gerdd1

so so kein problem der politiker.....

..... wenn es irgendwie geht wird von diesen oberfähigen, selbstgefälligen, großkotzigen blubberblasen- und phrasendreschern an der steuerschraube gedreht, unser sozialsystem ist veraltet wie fast kein anderes in west-europa, .... unser gesundheitssystem ist schwachsinn pur...., unser steuersystem ist kompliziert und unflexibel....., unser bildungssystem hängt in den seilen, ..... dafür habe wir tatsächlich dosenpfand, eine erstklassige ökosteuer und von den einnahme der mineralölsteuer fließen doch tatsächlich ca. 10% wieder in unseren straßenbau,.... das mautsystem funktioniert hervorragend, ..... und wir blasen milliarden um milliarden in den osten,..... klar sind wir für den beitritt der türkei zur eu (kostet ja wieder nur ein paar milliarden mehr)
- genauso wie wir für den beitritt der letzten 10 oststaaten waren - kostet ja auch nur die kleinigkeit von einigen milliarden euros,.... wir sind ja nur der größte geldgeber für brüssel, lassen uns aber ständig neue schwachsinnige verordnungen von denen aufdrücken,.... sind der 2größte beitragszahler in der uno - haben aber nix zu melden oder nur dank souveräner willkür von anderen gnädiger weise einen zeitlich begrenzten sitz im sicherheitsrat neben angola....

klar, das hat alles nix mit politikern oder politik zu tun - blablabla......siehe meine signatur: die dummheit der menschen und das weltall sind unendlich, wobei ich mir beim weltall nicht so sicher bin. (papa einstein)
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #29

Ralles3001

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Es liegt doch wohl auf der Hand, daß wenn kein Geld da ist, kann auch nichts finanziert werden.
Woher bekommt der Staat Geld? Genau, vom arbeitenden!! Steuerzahler.
Die haben wir allerdings leider im Moment nicht in diesem Maße wie wir Sie zur Funktion des Systems brauchen.
Und warum nicht? Stimmt, weil die Politiker die Firmen kaputt machen, die Leute rausschmeißen und zur Arbeitslosigkeit animieren (Vorischt:Sarkasmus!!).

Die Argumente die Du vorbringst, entsprechen genau der Stimmung im Land: Ohne Sinn daherherreden, alles schlecht machen und jammern.
Bloß keine Lösungsvorschläge vorbringen oder habe ich sie in Deinem Text überlesen????
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #30

gerdd1

@ralle
klar hast du die überlesen..... weil da keine standen.
es ist nicht mein job lösungen zu finden - ich bezahl dafür: mit meinen steuern als unternehmer, d. h. auch ich jammer nicht, sondern ich tu was....

nebenbei: es ist nicht ohne sinn dahergeredet, sondern entspricht den tatsachen und realitäten.

(desweitern dürftest du der letzte sein, der hier für interpretationen von postings und deren unterteilung in sinnvoll und sinnlos zuständig ist! bring deine argumente ohne persönlich zu werden - das solltest du doch schaffen, oder....)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #31

art-audio

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Meiner Meinung nach, sollte VW sich schnellstens wieder auf die "altgedienten" Baureihen besinnen.
Den Phaeton sollten sie so schnell wie möglich einstellen, auch wenn er ein Top-Auto ist.
Einen Passat W8 braucht auch kein Mensch, was die Zulassungszahlen auch belegen.
VW wird niemals einen Fuß in das Premiumsegment bekommen.
VW hat kein Image dafür und vor allem keine Geschichte, so wie sie Audi mit Horch z.B. vorweisen kann.
Wo sind denn die Modelle, die die Käufer wollen? Wo ist der Nachfolger vom Corrado, vom Golf Cabrio, wo ist der Konkurrent zum Opel Tigra Spider?
VW entwickelt völlig am Markt vorbei, weil sie dahin wollen, wo sie niemals hinkommen werden und auch nicht hingehören.

100% Zustimmung!!!!

P.S.: Sagt doch meine Kollegin (, welche jedes Jahr über ein Leasingwagenmodell einen neuen Benz bekommt :( ) zu mir: Du hast ja ein Auto aus der Steinzeit gekauft!! Eine Autosendung auf VOX habe den Passat TDI wohl technisch als ein Auto aus der Steinzeit bezeichnet. Ganz unrecht hat sie nicht.... :? Uns ist´s egal, der Passat war mangels Geld für AUDI eh nur "zweite Wahl" und erfüllt bei uns seinen Zweck: bezahlbarer Re-Import-Pampasbomber :D
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #32

LF-888

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@ralles3001

Dein Sarkasmus ist gar keiner :eek:

Auch wenn Du es kaum glauben willst, es ist die Politik die, die Rahmenbedingungen festlegt und somit am Ende tatsächlich für das Wohlergehen (auch wirtschaftliche) verantwortlich ist.

Nun können wir lang und breit darüber streiten was denn der richtige Weg ist aber vorher möchte ich darum bitten sich ein paar Dinge in Ruhe zu überlegen.

Wie kann es sein das in Deutschland seit 20Jahren das Realeinkommen der abhängig Beschäftigten (das sind fast 90% der arbeitenden Bevölkerung) nicht mehr gestiegen ist während z.B. in Großbritanien ein erheblicher Zuwachs statt gefunden hat? :gruebel:

In Deutschland sinkt die Zahl der Arbeitsplätze, im UK steigt sie :roll:

Der wirtschaftliche Aufschwung bei den Insulanern begann nachdem sie kräftig dereguliert und privatisiert haben :!: .

Diese Liste kann ich mühelos um weitere Staaten verlängern, ich nehm nur gerne die Briten weil auch sie ein Hochlohnland in der EU sind und den meisten der Unterschied zwischen 1980 und heute auffällt.

Wir leben nun mal in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem ob uns das passt oder nicht. Auch wenn wir es gerne soziale Marktwirtschaft nennen so bilden doch die brutalen Gesetze des Kapitalismuss den Rahmen. Die Diskussion ob es ein besseres Wirtschaftssystem gibt hat sich mit dem weltweiten Konkurs des Sozialismuss erledigt.

Kapitalismuss ist Darwinismuss, dass zweitbeste Angebot ist dass, des ersten Verlierers. Eine Politikerkaste die dies nicht begreift oder nicht begreifen will ist durchaus ein Animateur der Arbeitslosigkeit :flop: .

Ich muss jetzt Schluss machen, weil ich gleich Einstellungsgespräche führe, wir suchen nämlich derzeitig zwei Softwareentwickler aber wenn Du willst können wir die Diskussion über Wege und Verantwortung gerne weiter führen.

Allzeit gute Fahrt
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #33

Ralles3001

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gerdd1 schrieb:
so so kein problem der politiker.....

klar, das hat alles nix mit politikern oder politik zu tun - blablabla......siehe meine signatur: die dummheit der menschen und das weltall sind unendlich, wobei ich mir beim weltall nicht so sicher bin. (papa einstein)

Wenn Du nicht pers. angesprochen werden möchtest, dann halte Dich auch selbst an diese Regeln, denn ich fand mich auch pers. angesprochen (s.o.), es sei denn, Du hast nicht auf mein Posting geantwortet.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #34
Torsten

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@ ralles3001

:?: Versteh ich nicht ganz. Die ganze Zeit wetterst Du hier gegen die Leute und jetzt fühlst Du Dich auf den Schlips getreten :?:

Gerd hat Dich doch in keinster Weise persönlich angesprochen, aber wem der Schuh passt....
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #35

Ralles3001

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@lf-888

Vergleiche wie diese mögen zwar richtig sein und auch berechtigt, allerdings sollte man immer darauf achten wen und wie man vergleicht.

Ich glaube kaum ein Land in Europa oder der westlich orientierten Welt, hat ein solches Schicksal erlitten wie die BRD Ende der Achtziger.

Auf einen Schlag ist auf den Westen ein Kostenberg zugekommen, wie er wohl in keinem Buche steht. Wir haben sozusagen einen Saat geerbt, in dem auch gar nichts konform zu unserem System ging. Die Investitionen und Folgekosten waren überhauptnicht abzusehen und wurden völlig falsch eingeschätzt. Unser Sozialsystem stand ka auf festen Beinen und war vorbildlich, weil die Kassen bis zum Platzen gefüllt waren.

Schon damals wurden die Fehler gemacht Deutschland nicht zukunftsfit zu machen und neu auszurichten.

Hinzu kam die Globalisierung der Firmen, Zusammenschlüsse vieler Unternehemen, die ganze Märkte verschlangen und auflösten.
Der Osten öffnete sich, die Billiglohnländer waren auf einmal vor unserer Haustüre.

Warum wurde damals nicht nach dem Staat geschrien? Weil es uns gut ging, Arbeitslosigkeit war noch kein großes Thema, die Renten waren sicher. Der Aufbau Ost wurde gefördert.
Hurra, was kostet die Welt - es geht uns gut.

Insofern kann die Politik von heute nur noch wenig dagegen ausrichten, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Doch der Staat wird immer mehr geschwächt: die Löhne sind zu hoch (trotzdem werden 4% nmehr Lohn gefordert), die Standortkosten sind zu hoch (evtl. auch wegen der Löhne?) - die Firmen ziehen ab, dem Staat fehlen mal wieder die Steuereinnahmen.

Aber nun gut, ich gebe mich geschlagen, der Staat ist an allem schuld....
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #36

Ralles3001

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Torsten schrieb:
@ ralles3001

:?: Versteh ich nicht ganz. Die ganze Zeit wetterst Du hier gegen die Leute und jetzt fühlst Du Dich auf den Schlips getreten :?:

Gerd hat Dich doch in keinster Weise persönlich angesprochen, aber wem der Schuh passt....

Wo bitte wetter ich gegen wen?
Wo fühle ich mich auf den Schlips getreten?

Meine Ansicht ist:
wenn ich diskutiere, dann muß ich mich auch pers. ansprechen lassen. Ansonsten macht das keinen Sinn.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #37
Torsten

Torsten

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Ich habe mich nie an diesen Diskussionen beteiligt und werde mir hier von Dir meine Meinung nicht verbieten lassen, nur weil Du es nicht mehr hören kannst.

Hier wetterst Du :!:



Die Argumente die Du vorbringst, entsprechen genau der Stimmung im Land: Ohne Sinn daherherreden, alles schlecht machen und jammern.
Bloß keine Lösungsvorschläge vorbringen oder habe ich sie in Deinem Text überlesen????

Hoppla, hier wetterst Du ja auch :roll:



Wenn Du nicht pers. angesprochen werden möchtest, dann halte Dich auch selbst an diese Regeln, denn ich fand mich auch pers. angesprochen (s.o.), es sei denn, Du hast nicht auf mein Posting geantwortet.

Und hier fühlt sich jetzt jemand auf den Schlips getreten. 8)

Ich denke nicht, daß ich noch weiter zitoeren muss, oder???
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #38
Einarmiger

Einarmiger

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@Ralles3001, es reicht. Torsten hat Recht.

Du kannst nicht provozieren ohne zu erwarten, dass Du genauso scharfe Pfeile zurückbekommst, wie Du abschiesst.

Es will Dir niemand den Mund verbieten, aber brems' Dich bitte etwas, ja ?
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #39

Ralles3001

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@einarmiger

Ok, werde mich zurückhalten.

Allerdings fallen diese Dinge für mich unter den Begriff Diskussion (mit ein wenig Provokation gebe ich ich ja zu).

Aber seis´drum.

Ein Diskutieren über solche Themen per Board ist eh immer schwierig, da man leider nicht die Gesten und Tonfälle des anderen zur Orientierung hat.

Aus diesem Grunde ist das Thema auch für mich erledigt.
 
  • vw-konzern - denn sie wissen nicht was sie tun.... Beitrag #40

LF-888

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@Ralles3001

Vorab schau Dir doch mal die edit Funktion an.

Zum Thema: Ich bin 43Jahre alt und kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern das Anfang der 80er in Detschland prall gefüllte Sozialkassen existierten. Sie waren damals noch nicht so pleite wie jetzt aber das unser Rentensystem auf einen Kollaps zusteuerte war seit dem Pillenknick Mitte/Ende der sechziger Jahre klar.

Nun könnte man den Politikern zu gute halten das sie auf einen neuen Geburtenboom hofften aber was ist denn das für ein Management?

Du bist doch Einkaufsleiter.
In Deiner Funktion verlässt Du Dich doch auch nicht auf nur einen Lieferanten wenn durch dessen Ausfall Dein ganzes Unternehmen in Gefahr geraten würde, oder?

Die Sonderbelastung durch die Wiedervereinigung ist sicher eine Ausnahmesituation nur hat die ganz und gar nichts mit unseren wirtschaftlichen Problemen zu tun.

Die liegen wo ganz anders begründet.

Der Aufschwung bei den Tommis begann als der Staat den Menschen und damit auch der Wirtschaft, mehr Freiräume einräumte und sich selber zurücknahm.

Nehmen wir mal uns beide für ein einziges Beispiele. (Für mehr sollten wir einen neuen Thread aufmachen)

Ich setze mal voraus das Du Angestellter bist, also ein Pflichtmitglied der gesetzlichen Sozialversicherung. Dann wird für Dich jeden Monat Geld "gespart" damit Du im Alter versorgt bist. Wieviel gespart wird bestimmen Andere für Dich, wann Du alt bist und etwas davon bekommst - bestimmen andere für Dich und wieviel es ist - genau bestimmen andere für Dich und wenn die sich verrechnet haben - dann bleibst Du auf dem Schaden sitzen.

Ich will so nicht behandelt werden. Darum bin ich ganz bewusst Selbständig. Auch ich spare jeden Monat Geld für mein Alter aber ich bestimme selber wieviel und damit auch alle anderen Faktoren.

Als Vater spare ich auch etwas für meinen Sohn an, damit der später ein Polster für seine Ausbildung oder seinen Start ins eigene Leben hat. Weil das nicht mein Geld ist gebe ich mir dabei die größte Mühe es gut und sicher anzulegen und jetzt schau Dir mal Deine staatliche Rentenversicherung an :eek:

Wenn ein Unternehmer eine Versicherung mit derartigen Konditionen (Einlage vs Ertrag) anbieten würde, hätte er ganz schnell den Staatsanwalt im Nacken. Den Grund kannst Du Dir aussuchen sei es Veruntreuung oder Betrug.

Such Dir mal raus was alles über die Rentenversicherungen bezahlt wird und doch gar nichts damit zu tun hat (Vorruhestand/Reha/usw.). Das alles haben Politiker (egal wer an der Regierung war) ausgetüftelt und beschlossen und die soll ich aus der Verantwortung entlassen?

Wie gesagt nur ein Beispiel hier an dieser Stelle. Such Dir was anderes raus und ich teile Dir gerne meine Sicht der Dinge mit.

Unser Land ist nicht arm.

Es ist unter die Räuber gefallen :evil:

Wobei ich nicht weiss ob es Räuber sind die wissen was sie tun oder ob es schlichtweg Dilletanten sind. Dafür kenne ich zuwenige von denen persönlich.

Wir brauchen weniger Staat und mehr Freiheit. Wir sind doch alle Erwachsen und so sollten wir auch behandelt werden.

Um es mit einem Bild abzuschließen,

hier ist das Land der Reformation, stell Dir doch mal vor Luther hätte das gleiche Verständniss von Reform gehabt wie unsere Politiker - - - -

Nimm Dir ruhig Zeit die Nummer sacken zu lassen, es ist gut investierte Zeit.

Bei mir kommt dann immer das Bild auf wie ein Mönch namens Luther in der Schlosskirche zu Wittemberg sitzt und und Briefe an den Papst schreibt mit der Bitte doch mal über die Tarifstruktur des Ablasshandels nachzudenken.
:cry:

Wir brauchen einen neuen Reformator, diesmal für die Politik.

Eine kleine Revolution von Zeit zu Zeit schadet nicht und nach meinem Geschmak darf sie für unser Land ruhig etwas größer ausfallen.

Allzeit gute Fahrt

PS. Jeder demokratische Staat hat die Politiker die er verdient. Also Maul aufmachen, informieren und wählen gehen oder wie es einer hier so schön in seiner Kennung formuliert: Wenn es richtig werden soll machs selber.
 
Thema:

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