Ist natürlich alles noch etwas frisch, aber eine grobe Einschätzung kann ich mir sicher bereits erlauben!
Mein Fachman riet mir zu der Endstufe. Sie soll sehr originalgetreue, jedoch auch "warme" Wiedergabe ermöglichen, sie soll Pegelfest sein und und dennoch ausreichend Druck liefern. Er beschrieb sie nicht als "Brechstangen" Verstärker, sonder eher als Audiophil. Sozusagen schöngeistig
Ich habe vom Hörerlebnis nun zu berichten das sie mächtig drückt!
Die Türbleche beweisen es! Aber gut, bleiben wir mal im Pegel unterhalb der störenden Blechgeräusche... .
Die Höhen spielen extrem exakt und fallen auch beim Bass nicht ab. Dieser kommt hinten sehr kräftig und direkt, was auch etwas an der Kickbassabstimmung der Dynaudio liegt.
Der Druck erzeugt so das angeneme "Hintern Bassgefühl" es schlägt also nicht auf den Magen, oder die Nieren. Der Mitteltonbereich ist noch insgesamt ein wenig schwach, was allerdings an der " Einfahrzeit der Eton Systeme liegt" Ich kann das derzeit nur durch Erhöhung des Mittenpegels am EQ regeln, aber wenn alles richtig eingestellt ist, sollte der EQ in allen Bändern auf Flat stehen und am Radio ebenso. Keine Verzerrungen durch Frequenzdrückende Bauteile, absoluter Originalsound wie er auf der CD gedacht war! Dank der hohen Preoutspannung,
habe ich so gut wie kein Rauschen auf den Hochtönern, auch nicht bei leisen Liedpassagen. Das ist äußerst erfreulich. Wenn ich bei schwachen Passagen oder mit heruntergeregelten Dynaudios Stoff gebe, kann ich das Gamma bis Ende aufdrehen, ohne das Verzerrungen hörbar werden.
Die üblichen Enstellungen der Endstufe sind hi und Lowpassfilter, Crossoverfrequenzen usw. Schau am besten für die Spezifikationen ins Handbuch:
http://www.mbquart.com/scripts/mbte...RNNrqjFh&p_tbl=9&p_id=71&p_created=1085606660
Aber darauf bezog sich Deine Frage sicher weniger :!:
Was mir vor allem gefällt: Sie ist detailgetreu aber nicht zu hart, also nicht metallisch oder so. Schlichtes Design und für die Leistung sehr geringe Bauhöhe.
Die Anschlusspanels, auch für die Lautsprecher sind vergoldet und, abnehmbar!!!
Das ist ein lustiges Verfahren! Endstufe festschrauben, dann Die die Kabel in die seperaten Klemmen einfassen und diese Klemmen dann einfach auf die Kontakte der Endstufe stecken. Voll easy, vor allem weil ich die Endstufe im Kofferaum unter der Hutablage montiert hab. Wären die Kabel montiert gewesen ist das fast unmöglich und bei normaler Endstufe im Kofferaum liegend die Klemmen bestücken? Das gibt immer Kupferspähne im Auge! So war mir das doch sehr viel lieber!
UVP 799 ? Aber echt gute Marge dran. Kannst gut Glück haben und die bereits für unter 500 abgreifen. Der Monoblock sieht optisch in größe
und Design absolut 100% identisch aus! Das ist echt perfekt.
Die 1000 Watt dürften mir dann auch ausreichen um in einem geschlossenen Reserveradgehäuse ausreichend Druck für den Tiefbass zu erzeugen. Da muss ich mal sehen, warscheinlich greife ich zu einem 30ger JL Audio?
Einfacher wäre der Bass mit einen Bandpass, oder einem anderweitig belüfteten Gehäuse zu bewerkstelligen, aber ich will mir die exakte Klangreproduktion nicht durch einen 0815 Basseumel versauen, der noch am nachschwingen ist, wenn ich schon längst die Musik aus habe und das Fahrzeug verlassen hab :wink: Nein das ist jetzt übertrieben, aber nach meiner Erfahrung sind geschlossene Gehäuse einfach besser. Was die Schnelle, exakte wiedergabe angeht! Meine Heimlautsprecher 50Watt Uralt von Living Audio (geschlossenes Gehäuse 30ger Membrane) kann ich nicht mal zur Hälfte aufdrehen, dann wackeln alle Tassen im Schrank, bei mir und den Nachbarn. :evil:
Das 100 Watt Canton Subwoofer Sourround System kann ich wesendlich lauter einstellen, der Bass kommt auch gut, aber eben nicht so exakt und
im Schrank wackeln tut auch nichts!
Ob ich mit dem Volumen im Kofferraum mit einem 30ger hinkomme, ob vielleicht doch nur ein 25ger sein darf? Ob mit oder ohne Reserverad? Das ist alles offen. Muss mir dann mein Fachmann errechnen.