DIDA
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Lange hatte ich darüber nachgedacht und vor ein paar Wochen dann die Entscheidung getroffen (nachdem das VCDS 41 Gramm Aschemasse ausgespuckt hatte). Dat Ding muss RAUS.
Naja nach einer kurzen Fahrt von 470 km kam ich am Tatort an. Dort erst mal mit einem 35i mit annähernd 400 PS ein wenig Spass gehabt
Danach ein lecker Abendessen und den Abend ausklingen lassen.
Am Morgen gings dann los. Aus vermuteten 1-2 Stunden wurden dann unzählige mehr. Nicht alle Schrauben ließen sich so lösen wie man das sich gewünscht hätte. Aber der Lehrmeister, ein Talent in sachen Werkzeugherstellung und Improvisation, hatte immer den richtigen Dreh.
Ich kam mir vor als hätte ich noch nie Werkzeug in der Hand gehabt, psychologische Kriegsführung könnte man das auch nennen. Dida traute sich irgendwie gar nix und hatte Angst was kaputt zu machen. Die Lacher waren auf der anderen Seite. Aber am Ende wird alles gut.
Nachdem der Schrott raus war, das Teil in ungefähr 15 Minuten wieder eingebaut war, musste die Software noch leicht modifiziert werden. Hat auch fast geklappt :lach:
Das eine oder andere Kennfeld muss noch leicht angepasst werden um auch das Potenzial voll nutzen zu können.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Demontage der reine Horror, wenn man die Druckleitungen am DPF dran lassen muss. VW baut übrigens die Vorderachse dafür aus (versteh auch warum :ja: ).
Dann gab es die Option von Außen die Keramik zu zertrümmern, hab mich aber für die Variante Trennschleifer mit 1 mm Scheibe entschieden.
Nun benötigt man noch ein Spezialkeramikentfernwerkzeug (siehe Bild 1)
Dann nimmt man vorsichtig die edelmetallgeladene Keramik heraus (siehe Bild 2)
Füllt den nun entstandenen Holkörper (nein nicht meinen), mit der besten Luft die man in der Umgebung finden kann (garantiert hinterher hervorragende Abgaswerte) und verschließt das Metall mit Fachkräften die sowas beherrschen (siehe Bild 3)
Wer noch nacharbeiten will nimmt den Trennschleifer und entfernt etwas Nahtmaterial. Der Profi lachte sich kaputt als ich anfing zu schleifen (hätte wahrscheinlich ne Stunde gedauert). Er hat es in einer Minute erledigt.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Vermutet war eine Undichtigkeit da lautes Rauschen zu hören war, man stellte fest es ist wohl der Turbolader der durch den jetzt entstandenen Resonanzkörper sehr deutlich zu hören ist.
Tja der anschließende Test war einwandfrei. 480 km in 3 Stunden und ca. 30 Minuten und alles arbeitet so wie es soll. :bia:
Folgekosten wie neuer DPF (1500 Euro) und defekten Differenzdrucksensoren (ca. 50 Euro) gehören somit zur Geschichte :top: :ja:
Danke Robin für die Engelsgeduld mit dem Stift, der nun erkannt hat wirklich schon zu lange nix mehr richtiges gearbeitet zu haben.
Naja nach einer kurzen Fahrt von 470 km kam ich am Tatort an. Dort erst mal mit einem 35i mit annähernd 400 PS ein wenig Spass gehabt
Danach ein lecker Abendessen und den Abend ausklingen lassen.
Am Morgen gings dann los. Aus vermuteten 1-2 Stunden wurden dann unzählige mehr. Nicht alle Schrauben ließen sich so lösen wie man das sich gewünscht hätte. Aber der Lehrmeister, ein Talent in sachen Werkzeugherstellung und Improvisation, hatte immer den richtigen Dreh.
Ich kam mir vor als hätte ich noch nie Werkzeug in der Hand gehabt, psychologische Kriegsführung könnte man das auch nennen. Dida traute sich irgendwie gar nix und hatte Angst was kaputt zu machen. Die Lacher waren auf der anderen Seite. Aber am Ende wird alles gut.
Nachdem der Schrott raus war, das Teil in ungefähr 15 Minuten wieder eingebaut war, musste die Software noch leicht modifiziert werden. Hat auch fast geklappt :lach:
Das eine oder andere Kennfeld muss noch leicht angepasst werden um auch das Potenzial voll nutzen zu können.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Demontage der reine Horror, wenn man die Druckleitungen am DPF dran lassen muss. VW baut übrigens die Vorderachse dafür aus (versteh auch warum :ja: ).
Dann gab es die Option von Außen die Keramik zu zertrümmern, hab mich aber für die Variante Trennschleifer mit 1 mm Scheibe entschieden.
Nun benötigt man noch ein Spezialkeramikentfernwerkzeug (siehe Bild 1)
Dann nimmt man vorsichtig die edelmetallgeladene Keramik heraus (siehe Bild 2)
Füllt den nun entstandenen Holkörper (nein nicht meinen), mit der besten Luft die man in der Umgebung finden kann (garantiert hinterher hervorragende Abgaswerte) und verschließt das Metall mit Fachkräften die sowas beherrschen (siehe Bild 3)
Wer noch nacharbeiten will nimmt den Trennschleifer und entfernt etwas Nahtmaterial. Der Profi lachte sich kaputt als ich anfing zu schleifen (hätte wahrscheinlich ne Stunde gedauert). Er hat es in einer Minute erledigt.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Vermutet war eine Undichtigkeit da lautes Rauschen zu hören war, man stellte fest es ist wohl der Turbolader der durch den jetzt entstandenen Resonanzkörper sehr deutlich zu hören ist.
Tja der anschließende Test war einwandfrei. 480 km in 3 Stunden und ca. 30 Minuten und alles arbeitet so wie es soll. :bia:
Folgekosten wie neuer DPF (1500 Euro) und defekten Differenzdrucksensoren (ca. 50 Euro) gehören somit zur Geschichte :top: :ja:
Danke Robin für die Engelsgeduld mit dem Stift, der nun erkannt hat wirklich schon zu lange nix mehr richtiges gearbeitet zu haben.
