Ich bin kein Mechaniker, sondern Auszubildender zum Fachinformatiker - Systemintegration. *g*
Digicam hat mein Vater mitgenommen. Viele Bilder sind es nicht (drei - vier), aber vieles ist selbsterklärend, wenn man es betrachtet.
An und für sich sind es Imbusschrauben, welche man erstmal aufbekommen muss (untere mit ner Nuss und ner Ratsche, obere (auf der Fahrerseite, ist eine einzelne Schraube) mit nem gebogenen Schlüssel und nem Kupferrohr als Verlängerung). Hat man die Schrauben erstmal gelöst, dann empfiehlt es sich vor dem völligen rausschrauben etwas unterzulegen (oben, da anzunehmen ist, dass etwas raustropft, unten einen Eimer). Dann löst man die untere Schraube komplett und lässt das Öl raus (Vorsicht, stinkig *g*). Am besten geht man dann eine Stunde oder mehr was anderes machen (ich habe zu abend gegessen und nen Russ getrunken, danach in's Forum und dann noch schnell woanders hin). Räder drehen habe ich gelesen, habe das Auto einen Meter vor und zurück geschoben, mehr Öl ist dadurch allerdings auch nicht rausgekommen (das Öl hat eh nur noch getropft, weshalb ich es gut beurteilen konnte).
Jetzt nimmt man den Wagenheber und bockt die Kiste auf der Fahrerseite auf (ich habe es soweit getrieben, dass das Rad in der Luft stand, man soll die Räder ja auch beim Einfüllen etwas drehen). Warum soll man die Kiste aufbocken? Das Öl lässt sich leichter einfüllen und es tropft bei der vorgeschriebenen Menge nicht einfach raus.
Beim TAF - X von Castrol (empfohlen) ist das Einfüllen ganz leicht, man muss einfach nur das Plastikband abreißen und danach den grünen Verschluss nach oben ziehen (die Flasche nicht aufmachen). Nun müsste eigentlich eine Art "Einfüllstutzen" zum Vorschein kommen (war bei mir so). Sollte es das nicht geben, hatte ich mir überlegt, nehme ich einen Trichter mit einem Silikon- oder PVC - Schlauch und fülle es von oben ein (durch den Motorraum durch). Gut, jetzt aber wieder zurück zum TAF - X: Die Flasche nehmen (Skala muss im Motorraum später nach oben zeigen) und irgendwie einfädeln, damit man mit dem Stutzen in's Einfülloch kommt. Die Flasche hält man dabei immer schräg bzw. auf dem Kopf. Deckel abschrauben und den Stutzen schnell in's Loch, sodass einem das Öl nicht in's Gesicht läuft. Man kann auf die Flasche drücken, um das Öl schneller in das Getriebe zu bekommen. Übertreibt man es allerdings, so wird es aus der Einfüllöffnung rausfließen. Das macht man jetzt Flasche für Flasche (ich habe dabei manchmal das Rad gedreht) (das überflüssige Öl (Ölmenge da minus Ölmenge benötigt) habe ich vorher schon in ein Glas gegeben, hier kann man dann auch sehr schön den Unterschied zwischen alt und neu betrachten (auch geruchsmäßg, das alte stinkt verbrannt (zumindest bei mir nach 133.000 km))). Danach das Schraubloch abputzen und die Schraube einschrauben (ein bisschen anziehen). Auto wieder runterschrauben (Wagenheber *g*). Jetzt kann man auch gleich kontrollieren, ob genug Öl drin ist (Obere Schraube auf, wenn es rausrinnt ist auf jeden Fall genug drin, wenn es nicht rinnt, muss es auf Unterkante des Schraubloches stehen, ich empfehle auf jeden Fall bis rausrinnen aufzufüllen (ist auch die von VAG angegebene Menge) (sollte es das nicht tun, nochmal aufbocken und noch ein bisschen rein).
Dann die Schraube vollständig anziehen und Probefahrt machen. Freut euch schon auf besseres Schaltverhalten.
Bilder kommen noch.
Gruß WarLord