Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport

Diskutiere Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport im Motor & Co. Forum im Bereich Modellübergreifende Themen; Hallo ! Im aktuellen AMS wird sehr negativ über die "Spätfolgen" des Chiptuning berichtet. Abgesehen von der - zugegebener Maßen beeindruckenden -...
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #1

3BG_le

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Hallo !
Im aktuellen AMS wird sehr negativ über die "Spätfolgen" des Chiptuning berichtet. Abgesehen von der - zugegebener Maßen beeindruckenden - Leistungssteigerung ist nur Negatives zu hören:
Schäden für Kat / Krümmer(Hitze) bis hin zur kaputten Nockenwelle.
Die "Chip-er" behaupten immer, daß die modernen Motoren dies aushalten. Baugleiche Motoren in diversen Ausbaustufen existieren würden.
Bsp.: V6 TDI 2.5 mit 150, 165, 180 PS. Alle mit gleicher Hardware?

Wer hat denn nun Recht?

Chippen und Langlebigkeit des Motors ?
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #2

tdiler2

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Das gehört mehr in Passat Allgemein.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #3

VW Fahrer

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Ich sehe das so :
Es kommt immer drauf an was man wie oft dem Motor abverlangt !
Wenn man ständig nur bis an die Grenze geht , dann denke ich das es keinem Motor gut tut !

Ich würde meinen Motor auch nie von so einem Hof und Wiesen Tuner chippen lassen !!
Nach dem Motto : Vor 15 Jahren an Trabis geschraubt, nen Programm geklaut und heute bin ich Tuner !!!

Mein Passi wurde vor 40000KM von SKN gechippt, und ich habe bis heute keine Probleme !!

Ich würde nie zu so einem no Name Tuner gehen , den vielleicht nur irgend ein Forum kennt .................! ( Dazu gehören auch die aus diesem Forum !!

Da gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus !!!!

Das ist meine Meinung !!
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #4
Baby Taxi

Baby Taxi

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Ist immer eine Sacher der ABstimmung des Chips, Box oder Programm.

Wenn man zuviel Leistung raus holt geht das zu 99% schief !!!

"Vernünftiges Tuning" erhöht zwar den Verschleiß, aber nicht in dem Maße das ein Wagen nach max. 100t km platt ist.

Ich persönlich würde behaupten jedes % Leistungssteigerung bedeutet die gleiche % Zahl an vorzeizigem Verschleiß !!!
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #5

Manuel A4 TDI

Wie kann Chiptuning den den Verschleiß der Nockenwellen fördern?

Gruß

Manuel
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #6

Silverbird

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Hallo zusammen
Wie einige im Forum bestimmt bemerkt haben, bin ich seit Jahren ein totaler Beführworter vom Chiptuning. Mein jetziger 1,8 t ist es ja auch wieder (230PS) und hat heute die 150'652km erreicht. Ich hatte noch nie mit einem gechipten Wagen ein Problem. Man muss einfach wissen was man da unter dem Ar*** hat und wie man damit umgeht. Es gibt solche die kennen einfach nur zwei Pedalstellungen. Vollgas und Vollbremse. So kriege ich auch jeden Motor zu Grunde.

Ich habe da einmal einen älteren Bericht vom Tuner meines Vertauens (Autex AG / Generalimporteur von Oettinger) aus der Automobilrevue heraus gesucht. Leider sind darauf die Bilder des offenen Motors nicht zu sehen. Ich habs gesehen: WIE NEU!
http://www.automobilrevue.ch/artikel_4810.html

Mach es am richtigen Ort bei einer Werksatt die schon einige Tage auf der Welt ist und Du hast nie Probleme. Ich würde und werde es auf alle Fälle wieder tun.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #7

Didi

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In der AMS gings ja um Diesel, welche Probeme gibts mit Benzinern. Un mal eine ganz andere Frage an die Experten: Wie ist das mit alten 1,8 T. Laut verschiedenen Threads wird dort der Ladedruck nur mechanisch geregelt. Woher kommt dann die Mehrleistung mit Chip?
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #8

Geri

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Manuel A4 TDI schrieb:
Wie kann Chiptuning den den Verschleiß der Nockenwellen fördern?

Beim V6 TDi sterben die auch ohne Chiptuning :lol:

@Baby Taxi: Bin voll deiner Meinung. Ergänzend sei vielleicht noch gesagt dass Chiptuning eine extreme Mehrbelastung für das Getriebe und den Antriebsstrang bedeutet. Aber auf der anderen Seite, hmmmm, ich denke an den grünen Link rechts oben auf dieser Seite, die soll`n ja auch von was leben! :D
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #9
Baby Taxi

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Mein Motor geht auch irgendwann ohne Chiptuning kaputt (1.8 mit 125Pferde) :D

Dann kömmt einer mit Chip :lol:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #10

Christian1971

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Manuel A4 TDI schrieb:
Wie kann Chiptuning den den Verschleiß der Nockenwellen fördern?

Hallo Manuel A4 TDI

beim Tuning steigt der Russeintrag :eek: in dem Motoröl an
(über die Kolbenringe gelangt immer etwas in das Kurbelgehäuse)
und der Russ ist wie Sand und dadurch Verschleißt die Nockenwelle schneller aber auch die anderen Bauteile die der Ölschmierung unterliegen, nur die NW ist ein empfindlicheres Bauteil da nur eine dünne Oberfläche der Nocken gehärtet ist. Ich wechsel aus diesem Grund trotz LL-Service alle 15.000 km das Motoren Öl. :wink:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #11
Schorni

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Christian1971 schrieb:
beim Tuning steigt der Russeintrag :eek: in dem Motoröl an(über die Kolbenringe gelangt immer etwas in das Kurbelgehäuse) und der Russ ist wie Sand und dadurch Verschleißt die Nockenwelle schneller


Russ = Ruß? 8) Bestandteile von Grafitöl sind? Ruß und Öl :D Warum sollte Ruß = 100% Kohlenstoff wie Sabd wirken? Schon mal nassen Ruß angefasst, wie schön der schmieren kann? :D Also Deine Schlussfolgerung ist technisch und chemisch leider nicht korrekt. Anbei etwas Chemielehrstunde ;D ;D

Chemie

Zusammensetzung nach der Formel: C 100%.

"Naturgraphit" ist häufig verunreinigt; Tonminerale, Calcit, Eisenoxide, etc. können - bei stark veränderter Dichte - 20 Gew.% erreichen.

Löslichkeit:
Wird von Säuren nicht angegriffen, Behandlung mit Kaliumchlorat KClO3 und konzentrierter Salpetersäure HNO3 überführt Graphit in die grüngelbe Graphitsäure C11H4O5.Löslich in Eisenschmelzen.

Nachweise:


Löslichkeit (s.o.)
Bis etwa 400° C an Luft einsetzbar, brennbar bei höherer Temperatur (Bunsenbrenner, evtl. den Graphit mit Salpeter KNO3 mischen)
Imitationen:
Naturgraphit wurde durch den synthetisch erzeugten Elektrographit stark zurückgedrängt.

Aufbereitung:
Naturgraphit wird gemahlen und z.B. durch Ausschlämmen oder Flotation aufbereitet, anschliessend chemisch gereinigt, kann er dann bis 99% Kohlenstoff enthalten.

Physik

Härte: Mohs 1; Graphit ist das weichste aller Minerale

Dichte: 1.9 bis 2.3 abhängig von Verunreinigungen; rein 2.255 g/cm3

Spaltbarkeit: sehr vollkommen nach dem Basispinakoid (0001), Translation nach dieser Ebene

Bruch: dünne Plättchen sind teils elastisch, teils unelastisch biegsam; Graphit lässt sich schneiden (ist sectil); fühlt sich fettig an

Wärme-/elektr. Leitfähigkeit: gut; Wärmeausdehnung gering

Temperaturbeständigkeit: unter oxidierenden Bedingungen, vgl. unter "Nachweise", reduzierend absolut feuerbeständig; Schmelzpunkt bei 1 bar: 3900° C

Optische Eigenschaften: undurchsichtig, in sehr dünner Schicht blau durchscheinend; im Infrarot-Bereich weitgehend durchsichtig
im Auflicht zeigt Graphit starken Reflexionspleochroismus, starke Abnahme der Reflexion unter Öl

Glanz: Metallglanz, bisweilen matt

Farbe: stahlgrau bis tiefschwarz

Farbe des Graphitpulvers: grau bis schwarz (glänzend) färbt auf Papier ab

Chromophore: nicht abgesättigte C-Atome

Bildungsbedingungen

Die Graphit-Bildung aus Sedimenten mit organischer Substanz erfordert höhere Temperaturen und Drücke (im Allgemeinen ist sie unter den Bedingungen der epizonalen Regionalmetamorphose bereits abgeschlossen). Sie verläuft über zahlreiche Zwischenstufen mit aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Diese "Inkohlung" endet häufig vor der restlosen "Graphitierung" beim Anthrazit. Graphit dieser Entstehung ist erkennbar an charakteristischen Spurenelementen (Vanadium, Molybdän). Magmatische Gase können höhere Konzentrationen von Kohlenwasserstoffen - z.B. Methan, CH4 - enthalten. Bei der Oxidation dieser Gase kann unter Tage Kohlenstoff als Graphit abgeschieden werden.

Erscheinungsbild

Gut ausgebildete Kristalle sind selten; meist im Gestein eingewachsene schlecht entwickelte K.; derb, eingesprengt, blättrig, schuppig, stengelig, radialstrahlig, kugelig, derbe Massen, dicht, erdig, als Anflug oder Pigment.

Kaum zu verwechseln;
Molybdänit ist nur wenig härter, hat eine - verrieben - schuppig "lauchgrüne" Pulverfarbe; Dichte 4.6 - 5.0 g/cm3.

Fundorte
Graphit ist weit verbreitet. (Die Fundorte bei den einzelnen Typen der Vorkommen sind nur Beispiele):


Wichtige Einschlüsse in Eisenmeteoriten (Cañon Diablo)
Gelegentlich in magmatischen Gesteinen, z.B. Granit (Ceylon)
Durch Oxidation von CH4 in Granitpegmatiten (Ceylon; Travancore/Indien; Madagaskar, Lac des Iles, Quebec, verschiedenen Orts in den USA); meist grobkristallin und in bauwürdigen Mengen
Während der Gesteinsmetamorphose aus der organischen Substanz von Sedimenten in Phylliten, Glimmerschiefern, Gneisen (Graphitgneis) als Nebengemenge - teils bis zu fast monomineralischen Lagerstätten (Kropfmühl, Pfaffenreuth/Bay. Wald - erloschen, Jenisseisk/Sibirien, Santa Maria, Sonora/Mexiko).
Verwendung

Technik:
Graphit ist ein technisch eminent wichtiger Rohstoff.
Naturgraphit oder Synthesegraphit (s.u.) dienen - hier nur Stichworte, unvollständig - als Werkstoff:


im chemischen Apparatebau
in der Metallurgie (z.B. Lichtbogenofen, Strangguss im Stahlwerk)
in der Elektotechnik, Galvanik
in der Reaktortechnik (Graphit - moderierte Kernreaktoren, G. muss hier absolut Bor-frei sein)
als Schmiermittel.
Bergmännisch wurden (1996) noch 700.000 t Graphit abgebaut.

Weitere riesige Mengen (> 1 Mio t) entstammen der Graphit-Synthese: Graphitierung organ. Kohlenwasserstoffe, z.B. Petrokoks in mehreren Stufen deren letztere das Hochheizen der "Kunstkohle" in elektrisch-widerstandsbeheizten Meilern bei 3000° C ist (E.G. Acheson, 1896).

Wichtige Lieferanten von mineralischem Graphit sind Kanada, China; Korea.
Man unterscheidet verschiedene Handelsklassen:


makrokristallin: Flinz-, Flocken- (siehe Produkt 53250), Schuppen-, "Silber"- Graphit.

mikro- und kryptokristallin.
Chemisch und kristallographisch sind sie ± identisch.

Pigmente:
Erste Anwendung von Graphit als Pigment war die Schwärzung eiserner Öfen ("Ofenschwarz"). Die Lackindustrie benutzt für Rostschutzanstriche feinkörnige, jedoch deutlich kristalline Graphit-Varietäten, überwiegend als Deckanstrich mit Öl als Bindemittel. Die Kristallite ordnen sich beim Anstrich ± parallel zur Unterlage an.

Graphitanstriche sind gegenüber Licht und der Atmosphäre absolut stabil.

Graphit in wässriger Suspension kann als Aquarellfarbe benutzt werden.

Blei in Scheibchenform diente dem Künstler zum Vorzeichnen bereits in der Antike (Blei: Mohs-Härte 1.5).
Seit dem 14. Jhd. wurde mit Blei-Zinngriffeln (2/3 Pb,1/3 Sn) gezeichnet. In Deutschland hiessen sie "Silberstifte" (C. Gesner, 1565).

Erste "Bleistifte" aus Graphit gab es in England (Lagerstätte Borrowdale, 1565). Sie wurden aus Graphitblöcken geschnitten und ab 1683 auch mit Holz umhüllt. Mangel an solchen Graphitblöcken führten zur Verwendung von Abfallgraphit mit Ton vermischt und gebrannt. Über Tongehalt (10 - 90 Gew.%) und Brenntemperatur (1000 - 1200° C) lassen sich unterschiedliche Härten "einstellen". Die Minen werden in Vakuum-Autoklaven mit Wachs-Fettgemischen behandelt.
Sie werden direkt verkauft oder zwischen Holzbrettchen (Zeder und andere Weichhölzer) eingeleimt und zu Bleistiften verarbeitet - dies erstmals durch N.J. Conté 1795 in Frankreich.

Etwa gleichalt ist der Beginn der Bleistift-Fabrikation durch Kaspar Faber in Stein bei Nürnberg.

Nach F.J. Bundy, J. Chem. Physics, 38, 1963, 631



Hexagonal, kristallisierende, graue bis grauschwarze, undurchsichtige, metallisch glänzende Abart des Kohlenstoffs. Graphit kommt selten ganz rein vor und kann daher beim Verbrennen bis zu 20% Asche hinterlassen.

Graphitkristalle sind selten, meist bildet er schuppige, erdige Massen. In reinem Sauerstoff verbrennt Graphit oberhalb 690°. In der Bunsenflamme ist er nur mit Schwierigkeiten zur Entzündung zu bringen.

Graphit ist chemisch etwas angreifbarer als Diamant. Er geht z.B. bei Behandlung mit Kaliumchromat und Rauchender Salpetersäure in die grünliche Graphitsäure (C11H4O5) bzw. in Graphitoxid (C2O) oder in C6(OH)3 über.

Das einzige Lösungsmittel für Graphit ist schmelzendes Eisen. Da Graphit ausserdem Metallgalnz sowie eine beachtliche Wärme- und Elektrizitätsleitfähigkeit besitzt, kann man ihn auch als metallische Kohlenstoffmodifikation bezeichnen. Graphit ist die stabilste Form des Kohlenstoffs, die auch bei den höchsten Temperaturen beständig ist. Erhitzt man z.B. Diamant unter Luftabschluss sehr stark, so verwandelt er sich in Graphit, dagegen kann man den Graphit selber nicht in Diamant überführen.

Wenn Kohlenstoff bei höherer Temperatur zur Ausscheidung gelangt, geschieht dies fast immer in Form von Graphit - so z.B. im Gusseisen, wo der Graphit die graue Farbe verursacht, und bis zu einem gewissen Grad auch beim Russ. Im Vergleich zum verwandten Diamanten ist Graphit auffallend weich, er hat nur die Härte 1. Er fühlt sich daher bei der Berührung weich, fettig an, hinterlässt dunkle Flecken auf der Haut, gibt auf Papier einen weichen Strich (daher Verwendung in Bleistiften) und eignet sich ausgezeichnet zu Schmiermitteln.

Graphit findet sich besonders in Gebieten starker Metamorphose, wo Erstarrungsgesteine an Schichtgesteine grenzen. Wahrscheinlich wurden die Kohlen in den Schichtgesteinen durch eindringendes Magma sehr stark (unter Luftabschluss) erhitzt und dabei in Graphit übergeführt.

Verwendung:
Zu Bleistiften, zur Herstellung von Schmelztiegeln und Filtern, zum Pudern der Formen in Eisengiessereien, als Rostschutzanstrich, zum Leitendmachen der Formen bei Galvanoplastiken, als Elektrodenmaterial, zur Gewinnung von Ofenschwärze, für Mikrophonkohlen und Bogenlampenkohlen für Scheinwerfer usw. Suspensionen von kolloidalem Graphit in Öl oder Wasser werden als Schmiermittel verwendet.

Gleit- und Schmiermittel

Die DIN 50281 beschreibt den Begriff "Reibung" wie folgt:
"Das Hindernis, welches in den Berührungsflächen zweier Körper auftritt und damit eine gegenseitige Bewegung beeinträchtigt oder gar unmöglich macht, nennt man Reibung".

In der täglichen Praxis haben Sie es mit den unterschiedlichsten Reibungsarten, mit Wälzreibung, Gleitreibung, Bohrreibung oder Rollreibung zu tun.
Wenn Reibungen entstehen, beginnt auch der Verschleiß direkt am Material. Um diesen zu verhindern oder zu verzögern, bieten wir eine Fülle von Schmier- und Gleitmittel in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen und Ausführungen. Sprechen Sie mit unseren Fachberatern.

Sowohl technische als auch wirtschaftliche Überlegungen bestimmten die Wahl des Schmierverfahrens. Dabei wird nach vier Arten der Schmierung unterscheiden:
- Öl- Schmierung
- Fett - Schmierung
- Pasten - Schmierung
- Gleitlack - Schmierung



Festschmierstoffe

sind eine sinnvolle Ergänzung zu den konventionellen Schmierstoffen wie Fette und Öle. Sie werden dann benötigt, wenn Schmierfette und Schmieröle ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Dieses ist im allgemeinen Maschinenbau, vor allem im Hochtemperaturbereich, der Lagerschmierung, im Hochofenbereich, im Walzwerksbereich und unter anderem bei der Brennofenwagenschmierung der Fall.
Festschmierstoffe verringern Reibung und Verschleiß und schützen zusätzlich vor Korrosion. Die bekanntesten Festschmierstoffe sind:
Graphit
Molybdändisulfid
Wolframdislfid
Polytetrafluoräthylen

Die Grundmaterialien und die beigemengten Additive bestimmen auch das Aussehen der Festschmierstoffe.
Graphit oder Molybdän beinhaltende Fette sind immer dunkel oder schwarz, helle, weiße und cremefarbene Festschmierstoffe enthalten dagegen nur chemisch wirkende Additive.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #12

Christian1971

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Sorry Lampe

aber dein Bericht ist grundlegend falsch :wink:
bezogen auf den Russ eintrag durch die Verbrennung in einem Motor.
Fakt ist das wir bei unseren Produkten in der Entwicklung vor 5 Jahren Probleme mit vorzeitigem Nockenwellen Verschleiß zu tun hatten.
Darauf hin wurden die Verbrennungsabläufe über das Gesamte Drehzahlband in verschiedenen lastzuständen erfast.
zu erst wurde die Brennraumgeometrie optimiert. Eine Besserung ist eingetreten und zur Optimierung wurde der einspitzwinkel geändert und die Software angepasst.
und alles ist gut :D

Reib doch mal ein frisches und ein altes (30.000km) Öl zwischen den Fingern :wink:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #13
Schorni

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Christian1971 schrieb:
aber dein Bericht ist grundlegend falsch :wink:

Das kann ich jetzt nich glauben :D Ich gehe von reinem Ruß aus. :D Das ist nun mal 100% C = Kohlenstoff und der hat keine Eigenschaften wie Reibeisen :D

Warum nicht, und wie es chemisch zu begründen ist, steht oben...


Reib doch mal ein frisches und ein altes (30.000km) Öl zwischen den Fingern

Was da so reibeisen-mäßig zu spüren ist, ist aber nicht der Ruß, sondern der Ölschlamm bzw dessen verkokungs-rückstände... Davon existieren (zb im 1,8T) richtige Brocken... Das hat mit Ruß (100% C=Kohlenstoff), im eigentlichen Sinne, nichts zu tun.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #14

Christian1971

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Christian1971 schrieb:
Sorry Lampe

aber dein Bericht ist grundlegend falsch :wink:
bezogen auf den Russ eintrag durch die Verbrennung in einem Motor.
quote]
so hab ich es geschrieben :!:

nen es Russ, verkokungs-rückstände oder wie auch immer,
durch Tuning wie Cip oder Powebox Erhöung der Einspritzmenge
gelangt beim Diesel mehr "dreck" in das Öl.
odre sehe ich das falsch :?:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #15
Schorni

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Rein Theoretisch nicht. Passend zur Anhebung der Dieselmenge bei Tuning, wird auch die Luftmenge angehoben und weiterhin mit Luftüberschuss gefahren... Von daher sollte das Verhältnis bzw die Rußmenge vorher/nachher sich kaum ändern.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #16

Christian1971

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normaler weise steigt doch der Verbrennungsdruck im Zylinder
und dadurch gelangt doch mehr "gas" in das KGH :?:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #17

Christian1971

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normaler weise steigt doch der Verbrennungsdruck im Zylinder
und dadurch gelangt doch mehr "gas" in das KGH :?:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #18
Schorni

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"Gas" aha. Normalerweise sollten die Kolben-/Ölabstreifringe das aber unter Kontrolle halten :) Das würde sonst auch heißen, Motor+Tuning=öfter Ölwechsel weil Öl schneller und mehr versumpft. Wäre rein Theoretisch auch möglich, aber beim Diesel hat man ja noch die Rußbegrenzung, die man mit ändert.
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #19

Christian1971

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ich hatte vor meinem OBD-Tuning eine Box von e-bay drin :oops:
und der hat gerußt ohne ende und da denke ich mir das da etwas mehr dreck in das gute Öl kommt. Darum möchte ich das Öl nach 15-18Tkm wechseln.
Aber mit dem OBD Tuning sieht man auch das er einwenig mehr russt gegenüber der Serie.
Bei LL-Servise soll angeblich das Öl bis zu 50.000km drin bleiben und da sage ich mir sicher ist sicher. :wink:
Der Vorbesitzer hat bei 48.000 den ersten Service gemacht laut anzeige! nach 1 1/2 Jahren :eek:
 
  • Chip Tuning - Artikel in Auto,Motor & Sport Beitrag #20
Schorni

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Christian1971 schrieb:
ich hatte vor meinem OBD-Tuning eine Box von e-bay drin :oops:
und der hat gerußt ohne ende und da denke ich mir das da etwas mehr dreck in das gute Öl kommt. Darum möchte ich das Öl nach 15-18Tkm wechseln.
Aber mit dem OBD Tuning sieht man auch das er einwenig mehr russt gegenüber der Serie.

Ein gut abgestimmtes Tuning (auch OBD), sollte gegenüber der Serie kaum mehr Ruß entwickeln wie vorher... Wenn das aber Leute machen (so mit Lochmaskenprogramme u.ä.) die nur Files per Copy&Paste nutzen, oder mal hier was anheben und da was zugeben, kann das schon mal danebengehen... :D Ich kenn da einige, und ein paar Story's 8)

Bei LL-Servise soll angeblich das Öl bis zu 50.000km drin bleiben und da sage ich mir sicher ist sicher. :wink:
Der Vorbesitzer hat bei 48.000 den ersten Service gemacht laut anzeige! nach 1 1/2 Jahren :eek:

Ja ist doch ok... Warum soll er den früher machen, wenn die Anzeige bei 48 kommt 8)
 
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