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[QUOTE="Schorni, post: 304549, member: 7967"] So Männa... Hier mal der Link zu einem interessanten Experiment mit Beimischungen ([color=red][b]R[/b][/color]apsöl ;D ) zum Diesel.... Man beachte die Ablagerungen usw... Aber seht/lest selber... damit Ihr wisst, was Ihr euren Motoren so antut ;D ;D ;D [url]http://www.fnr-server.de/cms35/fileadmin/biz/pdf/aktuelles/Schlussbericht-Motorprueflauf.pdf[/url] Auszug: Zusammenfassende Bewertung des Motorzustandes Mit den durchgeführten Prüfläufen konnte nachgewiesen werden, dass sich bei der Verwendung von Rapsöl-Diesel-Mischungen mit 25 bzw. 50 Vol.-% Rapsölanteil als Kraftstoff in modernen Dieselmotoren verbrennungsbedingte Nachteile ergeben. Folgende Details sind nach 300 Stunden Prüflauf auffällig: • Ablagerung Verkokung an den Ventiltellern der Einlassventile • Ablagerung (zähe Masse) an den Ventilschäften der Auslassventile. • Verkokung an den Einspritzventilen, Spritzbild und Drücke i.O. • Ablagerungen am Kolbenboden. • Feuersteg mit Ölkohle belegt. • Oberster Kolbenring abgenutzt. • Zylinderlaufflächen ohne Befund. • Pleuel- und Hauptlager keine abnormale Abnutzung. Bei höherem Rapsölanteil im Kraftstoff verstärken sich die festgestellten Folgen. Fazit: Aufgrund der schon jetzt aufgezeigten Mängel an den Ein- und Auslassventilen ist davon auszugehen, dass bei einem längeren Betrieb oder höherem Rapsölanteil die Einlassventile noch stärker verkoken und die Auslassventile in der Ventilführung verkleben. Dies würde bedeuten, dass in bestimmten Zeitintervallen der Zylinderkopf getauscht und überholt werden muss. Da auch die Einspritzventile stark verkoken, sollte hier der Wechselintervall verkürzt werden. Aufgrund der verhältnismäßig starken Abnutzung der Kolbenringe muss, wenn der Verschleiß in gleichem Maße weiter ansteigt, mit Motorschäden (Kolbenfresser) gerechnet werden. [color=red][b]Die Prüfläufe geben Anlass zu der Feststellung, dass mit dem Einsatz von Rapsöl-Diesel-Mischungen ein erhöhter Motorverschleiß verbunden ist und sicher mit einem vorzeitigen, möglicherweise sehr frühen Versagen des Motors zu rechnen ist.[/b][/color] Dies ist von der Motorbauart, dem Rapsölanteil im Kraftstoff, der Rapsölqualität und den Einsatzbedingungen des Motors mit abhängig. Für den untersuchten Motor in COM2-Ausführung sind bei einer Motorbeanspruchung entsprechend dem 8 Punkte-Test 50 ein störungsfreier Motorbetrieb von 1000 bis 1500 Stunden eine eher optimistische Einschätzung. Motoren der neuen Generation, welche die verschärften Emissionsnormen erfüllen, sind als besonders störanfällig bei der Verwendung von Rapsöl-Diesel-Mischungen anzusehen. Nicht untersucht wurde die Beeinflussung der Einspritzpumpen bei Rapsöl im Kraftstoff. Deren Tauglichkeit für Rapsöl-Diesel-Mischungen wäre noch zu überprüfen. Das mit der Verwendung von Rapsöl-Diesel-Mischungen verbundene Risiko kann gemindert werden, wenn die Einspritzventile (Düsen) nach ca. 300 Stunden und der Zylinderkopf alle 600 bis 800 Stunden gereinigt werden. Im übrigen ist auf die tägliche Schmierölfüllstandskontrolle und das Einhalten des verkürzten Ölwechselintervalls hinzuweisen. [/QUOTE]
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