Hallo zusammen,

ich wollte mal eure Meinung bzw. Erfahrung zu folgenden Sachverhalt wissen.
Habe mein Fahrzeug in der Vertragswerkstatt gegeben, da wieder der Bremsflüssigkeitswechsel anstand (gemäß dem übliche Intervall von ca. 2 Jahren).

Gestern Abend Wagen hingebracht. Heute rief mich der Meister an: "Das Fahrzeug wird heute nicht mehr fertig, da der Ausgleichsbehälter geplatzt ist als das System unter Druck gesetzt wurde. Ersatzteil ist heute nicht mehr zu beziehen..."

Der Wagen ist 17 Jahre alt (im nächsten Jahr ist er volljährig und darf dann auch mal alleine ausgehen)

Nun meine Fragen:
- Muss die Werkstatt die Mehrkosten (Teile, Arbeitszeit, etc.) übernehmen?
- den Ersatzwagen für den weiteren Tag (habe einen genommen, ich benötige ihn, da ich den Fahrservice vom netten Kollegen nicht dauerhaft in Anspruch nehmen kann)

Hätte die Werkstatt / Mechaniker wissen müssen, dass "alter" Kunststoff (17 Jahre) im kalten Zustand (wurde vorher nicht "warm gefahren"), stand ja schon seid dem Vortag bei denen auf´m Hof, platzen kann?

Schon mal besten Dank im Voraus und noch einen schönen Abend

Gruß

Nospezi

- Passat 3B2 Limo 1.8T (EZ: 02/98)
- siehe Avatar oder Bildergalerie

Ich meine ja der Deckel sollte "gelb" sein (kann im Moment nicht nachschauen)

Verstehe ich das Richtig: es gibt runde Behälter, welche "druckempfindlich" sind und Eckige, die durchaus etwas mehr vertragen können
Gestern klangt der Tenor vom eher nach Materialermüdung bzw. altersbedingt.

Danke für den Tipp / Hinweis.

Na super, spricht doch eigentlich für die Qualität von VW (17 Jahre gehalten)
Irgendwie aber trotzdem ärgerlich.
Ok, hab´mir schon gedacht, dass ab einem gewissen Alter mal das eine oder andere anfällt.

So, es war das Alter, welches im das Genick gebrochen hat.